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Die Offenen Immobilien sind ein Erfolgsmodell in der Geschichte des Immobilieninvestments in Deutschland. Seit bald 50 Jahren erfreuen sich Anleger an hohen Renditen bei kalkulierbarem Risiko. Statistisch betrachtet verfügt jeder Bundesbürger über Fondsanteile im Wert von rund 1000 . Im Jahre 2004 gerieten die Offenen Immobilienfonds erstmals negativ in die Schlagzeilen, was sich im Winter 2005/2006 verstärkt wiederholte. Viele Investoren wurden aufgeschreckt und fragten sich, worin genau sie ihr Vermögen angelegt haben. Dieses Buch soll einen Einblick in die komplexe Welt der Offenen Immobilienfonds vermitteln. Dem Leser, sei er Bankfachmann, Immobilien-Sachverständiger oder Privatanleger, wird auf verständliche Weise die Funktion eines Offenen Immobilienfonds erläutert. Neben einer kurzen Marktübersicht findet man umfangreiche Informationen zur Arbeitsweise der Fondsgesellschaften, die täglich versuchen, die momentan über 70 Milliarden Euro ihrer Kunden, weltweit in renditestarke Immobilien zu investieren. Nach der Exkursion durch eine Fondsgesellschaft wendet sich das Buch der Problematik der Immobilienbewertung zu. Gerade dieser Bereich stand in der jüngsten Vergangenheit verstärkt in der Kritik.

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