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Stand: 2020-02-01
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Rudolf Steiner Nachlassverwalt, Rudolf Steiner (Beteiligte)

Perspektiven der Menschheitsentwickelung. Der materialistische Erkenntnisimpuls und die Aufgabe der Anthroposophie


Siebzehn Vorträge, Dornach 1921
Herausgegeben von Rudolf Steiner Nachlassverwaltung
2. Aufl. 2016. 333 S. farbige Wandtafelzeichnungen. 23 cm
Verlag/Jahr: RUDOLF STEINER VERLAG 2016
ISBN: 3-7274-2041-3 (3727420413)
Neue ISBN: 978-3-7274-2041-2 (9783727420412)

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Inhalt (Auswahl): Der Materialismus im 19. Jahrhundert / Aufbaukräfte im menschlichen Organismus / Mithraskult und Christentum. Basilius Valentinus, Jakob Böhme und Paracelsus / Das Wesen des Griechentums und seine Tragik. Brot und Wein im Gralsmysterium / Nietzsches weltanschauliche Entwicklung und Tragik / Maß, Zahl und Gewicht. Der Wirklichkeitsverlust der Menschheit / Der Zusammenhang des Menschen mit den Planetenkräften. Konstellation und irdische Geburt / Materialistische Wissenschaft und Geisteswissenschaft. Der Weg zur Verwandlung des Denkens / Weltuntergang und Weltaufgang. Vater-Kraft und Christus-Kraft / Das Leibes-Erleben in Ägypten, Griechenland und der Umschwung im 4. Jahrhundert. Die Aufgabe der Anthroposophie
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: ®Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.¯ Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er ®Anthroposophie¯ (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär
vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum ®Freie Hochschule für Geisteswissenschaft¯. Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der ®Rudolf Steiner Gesamtausgabe¯ zum großen Teil ediert.