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Gelangweilt von seiner orientalischen Heimat stattet der Schah von Persien dem "exotischen" Wien einen Besuch ab. Bei einem Ball trifft er die Gräfin Helene W. aus Parditz in Mähren, mit der er augenblicklich eine Nacht zu verbringen wünscht. Die konsternierte Wiener Hofbürokratie weiß sich nicht anders zu helfen und verpflichtet an ihrer Stelle die Prostituierte Mizzi Schinagl, die der Gräfin ähnlich sieht. Nach der Liebesnacht zeigt sich der Schah überaus erfreut von Mizzis Diensten und lässt ihr ein wertvolles Perlenhalsband überreichen. Plötzlich reich geworden, sieht Mizzi einer glücklichen Zukunft entgegen. Doch es kommt anders: Für alle Beteiligten an dem Betrug erweist sich das Geschenk als regelrechter Fluch.

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