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Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
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Armin Eich, Stefan Freund, Meike Rühl, Christoph Schubert (Beteiligte)

Das dritte Jahrhundert


Kontinuitäten, Brüche, Übergänge
Herausgegeben von Eich, Armin; Freund, Stefan; Rühl, Meike; Schubert, Christoph
2017. 286 S. 30 schw.-w. Abb. 240 mm
Verlag/Jahr: FRANZ STEINER VERLAG 2017
ISBN: 3-515-11841-1 (3515118411)
Neue ISBN: 978-3-515-11841-5 (9783515118415)

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Die Epoche zwischen Mark Aurel und Konstantin gilt gemeinhin als eine Zeit krisenhaften Umbruchs und tiefgreifender Veränderungen in politischer, sozio-ökonomischer und religiöser Hinsicht. Auch in Literatur, Philosophie und Kunst richtet sich der Blick oft auf Abbrüche und Neuanfänge.

Die Beiträge dieses Bandes, der auf eine Tagung der Mommsen-Gesellschaft zurückgeht, wagen sich an eine differenziertere Beschreibung und Beurteilung der Epoche. Autorinnen und Autoren aus allen Bereichen der Altertumswissenschaft nehmen hierfür exemplarische Analysen vor - und stoßen dabei immer wieder auf paradoxe Befunde: Verengung der künstlerischen Motivsprache und gleichzeitige Ausweitung spiritueller Bedeutungen; Erstarrung des Schul- und Kulturbetriebs und innere Lebendigkeit der Deklamation; Übernahme traditioneller Funktionen und Motive der Literatur durch völlig neu konzipierte christliche Gattungen; isolierte experimentelle Sonderformen der Dichtung, die spätere Entwicklungen vorwegnehmen; auch die Spuren langer Vorbereitungsprozesse philosophischer Durchbrüche lassen sich ausmachen.
Eich, Armin
Armin Eich ist Lehrstuhlinhaber für Alte Geschichte an der Bergischen Universität Wuppertal.

Freund, Stefan
Stefan Freund, Studium der Klassischen Philologie und Theologie in Eichstätt, Erlangen und Urbino. 2000 Promotion, 2006 Habilitation, seit 2008 Professor für Klassische Philologie/Latein an der Bergischen Universität Wuppertal. Seine Forschungsschwerpunkte sind die lateinische Literatur der späten Republik, der augusteischen Zeit und der (christlichen) Spätantike.

Rühl, Meike
Meike Rühl, Studium der Klassischen Philologie und Russistik in Tübingen und Sankt Petersburg. 2004 Promotion an der Universität Gießen, 2010 Habilitation zu Ciceros Korrespondenz an der Universität Göttingen. Seit 2012 Vertretungsprofessur für Klassische Philologie/Latein an der Universität Osnabrück. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die römische Literatur der späten Republik und der frühen Kaiserzeit.

Schubert, Christoph
Christoph Schubert hat in Erlangen, Jena und Paris Klassisc
he Philologie und Französisch studiert. Als Assistent war er u.a. in der Älteren Kirchengeschichte tätig. Seit 2010 ist er Professor für Klassische Philologie/Latein an der Bergischen Universität Wuppertal. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der lateinischen Dichtung des 1. Jahrhunderts n. Chr., der christlichen Literatur der Spätantike und der Editionsphilologie.