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Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
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Christoph Böhr

Zum Grund des Seins


Metaphysik und Anthropologie nach dem Ende der Postmoderne - Rémi Brague zu Ehren
Herausgegeben von Böhr, Christoph
1. Aufl. 2017. x, 276 S. 210 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN; SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN 2017
ISBN: 3-658-15143-9 (3658151439)
Neue ISBN: 978-3-658-15143-0 (9783658151430)

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Das Buch spannt einen Bogen von der Kernfrage der Metaphysik hin zur Ausgangsfrage der Anthropologie: Was ist der Mensch? Ein missratenes Geschöpf, dem nur die blanke Verzweiflung bleibt, weil es für die Welt besser wäre, wenn es ihn gar nicht gäbe? Oder geht, um es mit den Worten von Rémi Brague zu sagen, dem Indikativ des Seins ein Imperativ zum Sein voran, so dass es gute Gründe für das Dasein des Menschen gibt - Gründe, die jenseits aller Selbstrechtfertigung liegen? Wenn es solche Gründe gibt, wird man über sie kaum reden können, ohne zugleich nach dem zu fragen, was sie bedingungslos macht. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln heraus wird dieser Frage nach dem Unbedingten - Gott - in ihrer Beziehung zum Sein des Menschen nachgegangen.
Das Buch spannt einen Bogen von der Kernfrage der Metaphysik hin zur Ausgangsfrage der Anthropologie: Was ist der Mensch? Ein missratenes Geschöpf, dem nur die blanke Verzweiflung bleibt, weil es für die Welt besser wäre, wenn es ihn gar nicht gäbe? Oder geht, um es mit den Worten von Rémi Brague zu sagen, dem Indikativ des Seins ein Imperativ zum Sein voran, so dass es gute Gründe für das Dasein des Menschen gibt - Gründe, die jenseits aller Selbstrechtfertigung liegen? Wenn es solche Gründe gibt, wird man über sie kaum reden können, ohne zugleich nach dem zu fragen, was sie bedingungslos macht. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln heraus wird dieser Frage nach dem Unbedingten - Gott - in ihrer Beziehung zum Sein des Menschen nachgegangen. Gibt es einen unbedingten Grund des Seins? Aus dringlichem Anlass wird diese Frage gestellt: Denn die Postmoderne hegt ein tiefes Misstrauen gegenüber der Ontologie, die dem Sein nachgeht, und spricht stattdessen von Narrativen, die Erzählungen nur als Geschichten gelten lassen. Gibt es ihn trotz dieses Argwohns gleichwohl: den Grund des Seins - der Welt und des Menschen? Oder führt die Annahme eines solchen Grundes in die Irre, weil er eine Bedingungslosigkeit voraussetzt, die es nicht geben kann?
Zum Grund des Seins und des Menschen - Die Frage nach dem Sein Gottes - Wert und Würde des Menschen.
Dr. Christoph Böhr ist ao. Professor am Institut für Philosophie der Hochschule Heiligenkreuz/Wien.