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Grid Computing ermöglicht es, dass auch Wissenschafter von geographisch weit voneinander entfernten Institutionen gemeinsam an der Lösung von wissenschaftlichen Problemen arbeiten können. Die Grid Infrastrukturen, die derzeit in Verwendung sind, stellen dafür die Basiskomponenten (zu diesen gehören unter anderem Komponenten zur Ausführung von Jobs, Sicherheitsmechanismen und Möglichkeiten zum Datentransfer) zur Verfügung. Komplexere Arbeitsabläufe (engl. Workflows), die aus mehreren, unter Umständen ebenfalls komplexen Teilaufgaben bestehen, benötigen jedoch mehr als nur diese Basiskomponenten. Solche Aufgabenkompositionen werden mit Grid Workflow-Systemen realisiert. Gängige Workflow-Systeme sind jedoch kompliziert, aufwändig und oft wenig benutzerfreundlich. In diesem Buch wird ein Grid Workflow-System vorgestellt, welches einerseits versucht benutzerfreundlicher zu sein, andererseits aber auch komplexe Syntaxkonstrukte wie Schleifen oder if-Abfragen unterstützt.

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Der Autor studierte Informatik an der Johannes Kepler Universität Linz. Während seines Studiums arbeitete er als Systemadministrator und nach seinem Abschluss arbeitete er als wiss. Mitarbeiter an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 1.1.2010 arbeitet er als Softwareentwickler bei der Machineering GmbH & Co. KG.

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