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Mode wird in Deutschland nur selten als Kulturgut behandelt. Sie scheint vor allem dann von Interesse zu sein, wenn Kleidung besonders kurios ist und unmöglich im Alltag getragen werden kann. In diesem Fall findet sie auch den Weg in Pressemedien, die sich ansonsten vor dem Thema verschließen. In der Mode kommt alles wieder kommt denn auch alles wieder in Mode? betrachtet die deutsche Modeberichterstattung in einem Zeitraum von 55 Jahren anhand ausgewählter Medien. In welchem Maße hat sich ein Wandel in diesem Segment des Journalismus vollzogen und ist eine auffallende Veränderung in der Bedeutung von zentralen Mode-Begriffen zu erkennen? Die Autorin Laura Anthes analysierte unter sprachhistorischen Aspekten mehrere 100 exemplarisch ausgewählte Zeitungsartikel zum Thema Mode. Die Primäranalyse zeigt, inwiefern sich Stilistik und Sprachgebrauch in den untersuchten Medien unterscheiden und sich im Laufe der Jahre ändern. Die abschließende Betrachtung zeigt Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Veränderungen innerhalb der untersuchten Zeitschriften und im Vergleich miteinander auf.

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Laura Anthes, Magister Artium: Studium der Germanistik, Psychologie und Soziologie an der Johann Wolfgang Goethe- Universität. Nach PR-Volontariat Beschäftigung als PR-Beraterin in einer Agentur. Aktuell PR-Referentin bei Hoppenstedt Firmeninformationen in Darmstadt.

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