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Neuerscheinungen 2010

Stand: 2020-01-07
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Edgar Hoill, Marisa Kakoulas (Beteiligte)

Black & Grey Tattoo, 3 Vols.


From Street Art to Fine Art - Traditional/Dark-Horror/Photorealism
2010. 1008 S. m. 860 Abb. 31,5 cm
Verlag/Jahr: EDITION REUSS 2010
ISBN: 3-934020-85-2 (3934020852)
Neue ISBN: 978-3-934020-85-6 (9783934020856)

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auch die Tätowierungen selbst als Kunstwerke betrachtet werden sollten.
Der Titel des ersten Bandes, TRADITIONAL BLACK & GREY, entspricht eigentlich nicht dem üblichen Sprachgebrauch, denn in der Tattooszene spricht man einfach von "Black & Grey". Da sich das graustufige Tätowieren jedoch mittlerweile in unterschiedliche künstlerische Richtungen entwickelt hat, wurde der Zusatz "traditionell" gewählt, um den ursprünglichen Stil von seinen Ablegern zu unterscheiden. Als traditionelles Black & Grey wird hier Tattookunst bezeichnet, die ihren Wurzeln treu geblieben ist - den Wurzeln aus einer Zeit, als man die Haut noch mit selbstgebauten Maschinen tätowierte, die aus Motoren von Kassettenrekordern, in Ausziehtusche getauchten Gitarrensaiten und Verdünner bestanden. Die Essenz dieser schwarzgrauen Kunst ist in den Fotografien von Co-Autor Edgar Hoill eingefangen. Ausgewählte Bilder mit Zitaten von den Künstlern und Tattoosammlern leiten den Band ein; darauf folgen Interviews mit Jack Rudy, dem Urvater von Black & Grey, und dem jungen Tattoo-Wunder Jesus "Chuey" Quintanar. Die Geschichten und Arbeiten dieser beiden Künstler bilden den Auftakt zu einer Galerie, in der auch Tattoos von weiteren Pionieren dieses Genres wie Freddy Negrete, Brian Everett und Mark Mahoney zu sehen sind.... Das dreibändige Mammutwerk BLACK & GREY TATTOO umfasst mehr als tausend Seiten, wiegt 10 kg und ist damit eines der umfangreichsten Tattoowerke, die je veröffentlicht wurden - wenn nicht das umfangreichste überhaupt! Die drei großformatigen Bände sind in einer prächtigen, soliden Hardcover-Box zusammengefasst. BLACK & GREY TATTOO betrachtet eine monochrome Kunstform durch ein Kaleidoskop verschiedenster Interpretationen und handwerklicher Techniken, ausgeführt von Tattookünstlern aus aller Welt.
Das gewaltige Werk untersucht die Ursprünge und die Entwicklung des Black & Grey-Tattoostils - von seinen Anfängen in Gefängnissen und den Straßen von L.A. bis hin zu der Resonanz, die er heute auf den roten Teppichen von Hollywood, auf Heavy-Metal-Festivals und in privaten Studios von Budapest bis Peking findet. Black & Grey-Tätowierungen werden ausschließlich in monochromen Farbschattierungen ausgeführt, doch das Spektrum der Motive ist immens: Aztekenkrieger und wilde Harpyien sind auf diesen Seiten genauso zu sehen wie Familienporträts, Heiligenbilder und ewige Schreine für Prominente. Der rote Faden, der sie alle verbindet, ist der einfallsreiche Entwurf und die meisterhafte Ausführung.
BLACK & GREY TATTOO ist in drei Bände unterteilt: TRADITIONAL BLACK & GREY, DARK/HORROR und PHOTOREALISM. Zwar überschneiden sich die verschiedenen Stile und beeinflussen sich gegenseitig; dennoch wurde diese Aufteilung nicht nur vorgenommen, damit man diese Monster-Kollektion leichter heben kann. Vielmehr wollten wir demonstrieren, wie Tattoos mit ähnlichen Stilelementen durch herausragende Tattookünstler aus der ganzen Welt unterschiedlich interpretiert werden. Von vielen der hier vertretenen Tätowierer werden zudem auch Kunstwerke wie etwa Bilder und Kohlezeichnungen gezeigt, wenngleich auch die Tätowierungen selbst als Kunstwerke betrachtet werden sollten.
Der Titel des ersten Bandes, TRADITIONAL BLACK & GREY, entspricht eigentlich nicht dem üblichen Sprachgebrauch, denn in der Tattooszene spricht man einfach von "Black & Grey". Da sich das graustufige Tätowieren jedoch mittlerweile in unterschiedliche künstlerische Richtungen entwickelt hat, wurde der Zusatz "traditionell" gewählt, um den ursprünglichen Stil von seinen Ablegern zu unterscheiden. Als traditionelles Black & Grey wird hier Tattookunst bezeichnet, die ihren Wurzeln treu geblieben ist - den Wurzeln aus einer Zeit, als man die Haut noch mit selbstgebauten Maschinen tätowierte, die aus Motoren von Kassettenrekordern, in Ausziehtusche getauchten Gitarrensaiten und Verdünner bestanden. Die Essenz dieser schwarzgrauen Kunst ist in den Fotografien von Co-Autor Edgar Hoill eingefangen. Ausgewählte Bilder mit Zitaten von den Künstlern und Tattoosammlern leiten den Band ein; darauf folgen Interviews mit Jack Rudy, dem Urvater von Black & Grey, und dem jungen Tattoo-Wunder Jesus "Chuey" Quintanar. Die Geschichten und Arbeiten dieser beiden Künstler bilden den Auftakt zu einer Galerie, in der auch Tattoos von weiteren Pionieren dieses Genres wie Freddy Negrete, Brian Everett und Mark Mahoney zu sehen sind....