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Das vorliegende Buch setzt sich mit gedruckten Nachschlagewerken des Themenfeldes Bibliothekswissenschaft auseinander. Neben einer Annäherung an den Begriff Nachschlagewerk werden mithilfe definitorischer Grundlagen die ausgewählten Arten Fachlexikon, Fachenzyklopädie, Hand- und Lehrbuch formal charakterisiert und voneinander abgegrenzt. Gegenstand der Betrachtungen sind dabei deren Alternativbezeichnungen, Makro- sowie Mikrostruktur und Zugriffsmöglichkeiten. Diesem theoretischen Exkurs folgen praktische Beispiele der deutschsprachigen bibliothekarischen Fachliteratur. Als Auswahlkriterien hierfür gelten das Selbstverständnis der Quellen und deren Lieferbarkeit. Anhand von Einzelanalysen werden die Informationsmittel durch festgelegte Qualitätsmerkmale mit Bezug auf die Nutzergruppe der Studenten untersucht. Es schließt sich ein vergleichendes Fazit an, das spezifische Vor- und Nachteile für die Benutzung aufzeigt. Ebenso fließen Meinungen der Fach- und Allgemeinpresse ein, welche den subjektiven Rahmen der Aussagen erweitern. In einer Nachbetrachtung werden darüber hinaus Erkenntnisse zusammengefasst, Problemfelder benannt und Möglichkeiten zu weiteren Untersuchungen aufgeführt.

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Geb. 1988 in Lutherstadt Eisleben. Studium der Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig. 2011 Abschluss als Dipl.-Bibliothekarin (FH) mit dem Schwerpunkt Literatur- und Medienvermittlung. Derzeit tätig in der Bibliothek der Deutschen Kinemathek Museum für Film und Fernsehen, Berlin.

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