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Die Veränderung der Lebenssituation von Kindern und Heranwachsenden ist gekennzeichnet von Bewegungsmangel, Fehlernährung, Reizüberflutung und sozialer Vernachlässigung. Als Folge davon verschlechtert sich der Gesundheitszustand der Heranwachsenden immer weiter; Übergewicht bzw. Adipositas und in deren Folge die sogenannten Zivilisationskrankheiten nehmen bereits im Kindesalter zu. Internationale Schulstudien (insbesondere PISA 2000) haben zudem ergeben, dass vor allem die soziale Ungleichheit und deren starke Auswirkungen auf die Bildungschancen ein weiteres, großes Gesellschaftsproblem darstellen. Infolgedessen und da immer mehr Studien den engen Zusammenhang von Bildung, Bewegung und Gesundheit nahelegen, wurden folgerichtig in Form der Schaffung von Bildungsstandards für die Schulen intensive Schritte unternommen. Dabei vernachlässigt wurden bislang jedoch die Chancen, die eine gezielte, präventive Intervention bereits im Vorschulalter bietet. An dieser Stelle setzt das Projekt Vorschüler in Bewegung an, in dem für Kinder aus allen sozialen Schichten ein Fundament für spätere Bewegung und sportliche Aktivitäten geschaffen werden soll.

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Geboren im Januar 1985 in Balingen. Nach der mittleren Reife 2001 erlangte der Autor 2004 das Abitur am Wirtschaftsgymnasium. 1.Staatsexamen für das Lehramt an Realschulen mit den Fächern Sport, Mathematik und Informatik an der Päd. Hochschule Schw. Gmünd im Jahr 2010. 2.Staatsexamen und seit Sept. 2012 Realschullehrer in Stuttgart-Neugereut.

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