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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Im Dezember 2001 mündete die seit Jahren anhaltende Rezession Argentiniens in eine schwere Krise. Nachdem das südamerikanische Land noch bis Mitte der 90er Jahre als Musterbeispiel für einen ökonomischen Reformprozess gegolten hatte, weckt diese deutliche Abwärtsentwicklung das Interesse. Als Ursachen für die Fehlentwicklung werden meist externe Faktoren oder rein ökonomische Argumente, wie die Nachteile des Konvertibilitätsregimes, genannt. In der vorliegenden Arbeit sollen statt dessen die Ursachen im politischen und institutionellen Bereich gesucht werden. Die Frage lautet also, welche Auswirkungen die wirtschaftspolitischen Entscheidungen der Akteure hatten und vor allem, in welchem politisch-institutionellen Rahmen es zu diesen Entscheidungen kam. Julia Burmann untersucht, in wie weit sich die langfristig gesehen negative ökonomische Entwicklung Argentiniens auf ein Versagen der politischen Institutionen zurückführen lässt.

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Dipl. Reg. Wiss. LA: Studium der Reginalwissenschaften Lateinamerika und des "European Master in Children´s Rights". Projektkoordinatorin für Guatemala, Honduras und Haiti bei der Kindernothilfe e.V.

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