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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Vor dem Hintergrund der Debatte um die Berliner Republik und das neue deutsche Selbstbewusstsein stellt sich die Frage: wenn es die Berliner Republik gibt, wie stellt Sie sich nach außen dar? Läßt sich am architektonischen und städtebaulichen Ausdruck der Regierungviertel in Bonn und Berlin ein Rückschluss auf das Bewußtsein einer staatlichen Gemeinschaft ziehen? Und wenn ja, welche Mittel sind die Mittel der Wahl. Nicht zuletzt stellt sich hier auch die theoretiche Frage nach der Demokratie als Bauherr. Welche Ausducksformen könne einem modernen demokratischen Staat und einer pluralistischen Gesellschaft angemessen sein? Dies sind die Leitfragen, anhand derer gebaute Staatlichkeit in diesem Buch betrachtet und analysiert wird, beginnend mit einer Einführung in die Fragestellung anhand historischer Beispiele wird versucht die Fragen zu beantworten und damit auch einen Beitrag zur Debatte um Demokratie als Bauherr zu leisten.

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Geb. 23.1.75 in Trier, Studium Politikwissenschaft und Anglistik in Trier, Dublin und Berlin; Abschluss 2003 als Dipl. Pol.; derzeit tätig in der Wissenschaftsförderung und freiberuflich als Übersetzer und Projektmanager im Kulturbereich in Berlin.

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