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Bilanz- und Bestechungsdelikte sind in den letzten Jahren täglicher Begleiter nicht nur einschlägiger Wirtschaftsmagazine. Damit sich Unternehmen vor solchen Delikten und vor allem vor etwaigen irreparablen Reputationsschäden schützen können, ist die Einrichtung adäquater Risikomanagementsysteme und von Compliance Aspekten unerlässlich. In den letzten Jahren hat in diesem Bereich eine starke Verlagerung der Prioriät vom Risikomanagementsystem weg und hin zu Corporate Compliance stattgefunden. Risikomanagement wird, überspitzt ausgedrückt, nur noch deshalb als Instrument geduldet, weil ein Verzicht darauf einem Compliance Verstoß gleichkommen würde. Es stellt sich also die Frage, inwieweit zwischen Risikomanagement und Compliance noch Unterschiede bestehen. Sind evtl. sämtliche wesentliche Aspekte eines Risikomanagementsystems bereits in einem adäquaten Compliance Ansatz integriert? Dieser Frage geht das Buch nach. Wobei der Schwerpunkt auf betriebswirtschaftliche und weniger auf juristische Fragestellungen der Gemeinsamkeiten und der Unterschiede gelegt wird. Dennoch sind auch eine Reihe juristischer Aspekte beachtet worden. So wird bspw. im Rahmen des Buches auf Whistleblowing-Systeme eingegangen. Final werden die wesentlichen Erkenntnisse der Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Risikomanagementsystemen und Compliance Aspekten zusammengefasst und auf den Punkt gebracht.

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Diplom-Betriebswirt (FH) / M.A.: Studium an den Hochschulen Landshut und Pforzheim mit den Schwerpunkten Wirtschaftsprüfung, Steuerlehre und Recht. Momentan als Consultant bei der PricewaterhouseCoopers AG im Bereich Assurance angestellt. Lässt sich darüber hinaus aktuell an der FJS Berlin zum Fachjournalisten ausbilden.

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