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Neuerscheinungen 2012

Stand: 2020-01-07
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Ewald Johannes Brunner, Ludwig Reiter, Stella Reiter-Theil (Beteiligte)

Von der Familientherapie zur systemischen Perspektive


Herausgegeben von Reiter, Ludwig; Brunner, Ewald Johannes; Reiter-Theil, Stella
2. Aufl. 2012. xviii, 377 S. 5 Tabellen. 235 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN 2012
ISBN: 3-642-64541-0 (3642645410)
Neue ISBN: 978-3-642-64541-9 (9783642645419)

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Im Mittelpunkt des Handbuchs steht die ANWENDUNG systemischen Denkens in der Therapie und Intervention.
- Praktisches Anwenderwissen ohne wissenschaftlichen Ballast, veranschaulicht durch zahlreiche Fallbeispiele .
- Mit den klassischen Aufsätzen , etwa von Stierlin, die maßgeblich zum Erfolg des Buches beigetragen haben.
- Konsequent auf den praktischen Arbeits- und Informationsbedarf von Psychotherapeuten und Ausbildungskandidaten abgestimmt.
- Ein spannend zu lesendes Lehr- und Anwendungsbuch, das einen profunden Einblick in Gedankengut und Anwendungsmöglichkeiten der Systemischen Therapie bietet.
1: Grundfragen einer systemischen Perspektive.- 1 Pioniere systemisches Denkens.- 1.1 Vorläufer in anderen Wissenschaftsbereichen.- 1.1.1 Systemwissenschaft im allgemeinen Sinne.- 1.1.2 Systemwissenschaft bezogen auf Familientherapie und systemische Therapie.- 1.2 Jean Piaget.- 1.3 Kurt Lewin.- 1.4 Schlußbemerkung.- 2 Der Begriff "Individuation" in systemischer Sicht.- 2.1 Harte vs. weiche Realität.- 2.1.1 Merkmale der Beziehungsrealität.- 2.1.2 Beziehungsrealität als Dialog.- 2.2 Der gescheiterte Dialog.- 2.2.1 Zur übermäßigen Erweichung der Beziehungsrealität.- 2.2.2 Zur übermäßigen Verhärtung der Beziehungsrealität.- 2.3 Der Familientherapeut als Vermittler, der den Dialog ermöglicht.- 2.3.1 Zwei unterschiedliche Prämissen familientherapeutischer Arbeit.- 2.3.2 "Der ungeheuerste Widerspruch, den der Verstand nicht lösen kann?".- 2.3.3 Zur Praxis der Familientherapie.- 2.4 Wissende Individuation.- 2.4.1 "Individuation mit" und "Individuation gegen".- 2.4.2 Schwierigkeiten und Gefährdungen einer "Individuation gegen".- 2.4.3 Wie "hart" muß die elterliche Realität sein?.- 2.5 Schlußbemerkung.- 3 Therapie und Ethik in systemischer Perspektive.- 3.1 Postkonventionelle Moral und systemische Perspektive.- 3.2 Ebenen und Komponenten eines Ethikmodells für die Therapie.- 3.3 Therapeutisch-ethische Überlegungen anhand zweier Fallbeispiele.- 3.4 Diskussion.- 3.5 Schlußbemerkung.- 4 Systemtheoretische Grundlagen des therapeutischen Eingriffs in autonome Systeme.- 4.1 Zum Risiko therapeutischer Intervention.- 4.2 Zum Begriff des Systems.- 4.3 Zu einigen Besonderheiten komplexer, selbstreferentieller Systeme.- 4.3.1 Selbstreferentialität.- 4.3.2 Verstehen.- 4.3.3 Intervention.- 4.4 Schlußbemerkung.- 5 Theorie der Selbstorganisation und systemische Sicht der Psychotherapie.- 5.1 Selbstorganisation und Dynamik.- 5.1.1 Exkurs: Zum Nutzen der Selbstorganisationstheorie für die Psychotherapie.- 5.2 Erweiterung der systemischen Perspektive zu einer endosystemischen Perspektive.- 5.3 Bezug zur Praxis: Entwicklung einer geeigneten Metaphorik.- 5.4 Intervention in Prozeßgestalten.- 5.5 Schlußbemerkung.- 2: Therapeutische Praxis und Arbeit mit Institutionen.- 6 Zur Rolle der Angehörigen in der Therapie depressiver Patienten.- 6.1 Empirische Generalisierungen über den Zusammenhang zwischen Partnerschaft/Familie und Depression.- 6.2 Indikationsstellung.- 6.3 Diagnostik.- 6.4 Interaktionen zwischen depressiven Patienten und ihren Angehörigen.- 6.5 Hinderliche Beziehungskonstellationen zwischen Therapeut und Patient.- 6.6 Familientherapie, systemische Therapie und Angehörigenarbeit.- 6.7 Schlußbemerkung.- 7 Systemische Paartherapie: Vom Paar zum Subjekt.- 7.1 Überlegungen zu einem neuen Vorgehen.- 7.2 Der Ablauf einer Stunde.- 7.2.1 Beginn der ersten Stunde.- 7.2.2 Ein Therapieausschnitt aus der dritten Stunde soll das illustrieren.- 7.2.3 Ziel der Gespräche.- 7.3 Neuere Entwicklungen in der Paartherapie.- 7.4 Einige theoretische Überlegungen.- 7.5 Schlußbemerkung.- 8 Systemtherapie im Kinderheim.- 8.1 System Kinderheim.- 8.2 Systemische Kräfte im Kinderheim als mögliche Barrieren für die Arbeit.- 8.3 System der Familie mit einem oder mehreren Kindern im Heim.- 8.4 Transaktionen und Interaktionen zwischen Heim und Familie.- 8.4.1 Übergabe des Kindes in das Heim.- 8.4.2 Interaktionen von Heim und Familie während des Heimaufenthaltes.- 8.4.3 Entlassung und Rückführung.- 8.5 Eigene praktische Erfahrungen mit systemischer Arbeit im Kinderheim.- 8.6 Schlußbemerkung.- 9 Familientherapie als Etikett. Eine therapeutische Strategie bei institutionell verflochtenen Fällen?.- 9.1 Zuweisung des Falles und Verlauf der Therapie.- 9.1.1 Vorgeschichte.- 9.1.2 Sicht des Therapeuten.- 9.1.3 Zusammenfassung des Therapieverlaufs.- 9.2 Forschungspraxis.- 9.2.1 Erste theoretische Überlegungen bei Therapiebeginn.- 9.2.2 Zusammenfassung der Begleitforschungsaktivitäten.- 9.3 Familientherapie im Kontext von Institutionen.- 9.3.