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Neuerscheinungen 2012

Stand: 2020-01-07
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Ulrich Rose

Poesie als Praxis


Jean Paul, Herder und Jacobi im Diskurs der Aufklärung
1990. 2012. 248 S. 1 SW-Abb. 210 mm
Verlag/Jahr: DEUTSCHER UNIVERSITÄTSVERLAG 2012
ISBN: 3-663-01644-7 (3663016447)
Neue ISBN: 978-3-663-01644-1 (9783663016441)

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An dieser Stelle möchte ich mich bei den Personen und Institutionen bedan ken, die es mir ermöglicht haben, die nachfolgende Arbeit zu schreiben. An erster Stelle ist mein Doktorvater zu nennen, Prof. Herbert Kaiser, der mir auf der einen Seite die Freiheit ließ, meine Gedanken zu entwickeln, auch wenn sie nicht unbedingt mit den seinen übereinstimmten, der aber anderer seits durch Gespräche und (vorsichtiges) lenkendes Eingreifen der Arbeit die Richtung gab, die sie nun hat. Während meines Studiums und durch seine Be treuung der Arbeit vermittelte er mir eine Vorstellung davon, was Literaturwis senschaft bedeuten kann. Wichtige Teile dieser Arbeit, vor allem die Abschnitte, die Jean Pauls "Vorschule" betreffen, sähen sicherlich anders aus ohne die Diskussion inner halb der Arbeitsgruppe zu Jean Pauls Ästhetik, die die Entstehung der Arbeit begleitet hat. Mein Dank gilt den Mitgliedern der Arbeitsgruppe, vor denen ich meine Gedanken darstellen und mit denen ich sie diskutieren konnte. Die Konrad-Adenauer-Stiftung setzte mich durch ein Stipendium in die Lage, mich ausschließlich der Dissertation widmen zu können. Ohne die Auf nahme in die Graduiertenförderung hätte diese Arbeit nicht so entstehen kön nen, wie sie Dank der Unterstützung durch das Institut für Begabtenförderung geworden ist. Schließlich möchte ich mich bei meiner Freundin bedanken, die unser Zu sammenleben mehr als zwei Jahre klaglos mit Jean Paul geteilt hat.
1. Zum Thema.- 2. Sekundärliteratur.- I. Theoretischer Vorspann.- 1. "Über die natürliche Magie der Einbildungskraft": Das phantastische Vermögen.- Magie.- Natürlichkeit.- Kunst.- Kritik der Phantasie.- 2. "Vorschule der Ästhetik", Erste Abteilung: Genie und Humor.- 2.1. Genie.- Besonnenheit.- Instinkt.- 2.2. Humor.- Geschichte.- Das Lächerliche.- Humoristische Poesie.- Konsequenzen.- 2.3. Übergang zu den "Flegeljahren".- II. Flegeljahre.- 1. Hauptstück: Fiktionalttät.- 1. "Flegeljahre" - Eine Biographie?.- 1.1. Lebensbeschreibung.- 1.2. Der zeitgeschichtliche Bogen.- 1.3. Der geschriebene Roman.- 1.4. Konsequente Fiktionalität.- Freundschafts- und Romanentwürfe.- Weitere Entwürfe.- "Hoppelpoppel" -"Flegeljahre".- 1.5. Leben.- 2. "Ikonographie".- 2.1. Matrix.- 2.2. Die Zwillinge.- 2.3. Lebensvorlauf.- 2.4. Charakteristika.- Watts Liebe.- Watts Verklärung und Negation der Umgebung.- Watts Realitätsfeme.- Das Äußere der Zwillinge.- Mundus vult decipi.- Vults Realismus.- Vults Individualität.- Vults planender Verstand.- Zwillingsgestalt.- 3. Humoristische Subjektivität.- 3.1. Identitätsvermischungen.- 3.2. Der konkrete Autor als einzige Wirklichkeit - neben dem konkreten Leser.- 4. Der Roman als Metapher.- 4.1. Der Roman als Metapher seiner selbst ....- 4.2. ... und die interpretatorischen Folgen.- 4.3. Die Zeitstruktur des Schlußtraums.- 2. Hauptstück: Unmitelbarkeit.- 1. Der Sündenfall.- 1.1. Vertreibung aus dem Paradies.- 1.2. Watts Disposition.- 1.3. Vorbereitungen: Bildfelder.- 1.4. Konsequenzen.- 2. Doppelleben.- 2.1. Standort.- 2.2. Walt und Vult als "Sehrohr".- 2.3. Ellipse.- III. Johann Gottfried Herder: Studium des Lebens.- 1. Einleitende Bemerkungen.- 2. Poesie der Vernunft.- 3. Historizität des Menschen.- 3.1. Analyseleistungen.- Geschichte.- Philosophie.- 3.2. Syntheseleistungen.- Religion.- Poesie.- 4. Herder und Jean Paul.- 4.1. Sprache.- 4.2. Geschichte.- IV. Friedrich Heinrich Jacobi: Glaube an das Ich.- 1. Vernunft, Gefühl und Glaube.- 2. Die Unerträglichkeit des Nichts.- 3. Jacobis Lebensphilosophie.- 4. Herder, Jacobi und Jean Paul.- Literatur.