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Aufwühlender Tatsachenroman Zweiter Weltkrieg: Zwei Mütter mit acht Kindern auf der Flucht

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Ein Tatsachenroman über das Schicksal deutscher Vertriebener aus dem Banat während des Zweiten Weltkrieges. Die dramatische Flucht zweier Mütter, allein mit acht Kindern, vor dem authentischen Hintergrund des Kriegsverlaufes.
Völlig unerwartet bricht der Krieg über ihr friedliches Paradies herein. Als Ihre Gegend zum Kampfgebiet erklärt wird, beginnt ihre Flucht. Sie verlassen Ihre Heimat und hoffen in Polen eine neue Heimat zu finden. Doch sie erleben dort die Unterdrückung der polnischen Bevölkerung durch die deutschen Besatzer.
Dann zeichnet sich der Niedergang des Deutschen Reiches zeichnet ab. Ihre Männer müssen an die Front. Als die russischen Verbände immer näher rücken, wird die Lage bedrohlich. Sie müssen überstürzt aus Polen flüchten. Zwei Mütter begeben sich mit ihren acht Kindern auf die Flucht. Zwei Frauen, die in der größten Not weit über sich hinauswachsen. Stefanie, die Stärkere übernimmt die Führung. Sie ist die Leitwölfin.
Viele Tage und Nächte in offenen Güterwagons. Sie werden bombardiert und entgehen knapp dem Tode. Auf abenteuerlichen Fußmärschen durch hüfthohen Schnee gelangen sie an den Rand einer Katastrophe. In einer unglaublichen Dramatik der Geschehnisse führt Stefanie ihr Rudel durch alle Gefahren. Ständig vor der herannahenden, russischen Front flüchtend, schafften sie es, immer wieder zu entkommen und endlich Hamburg zu erreichen. Die Rote Armee kommt nur wenige Kilometer hinter ihnen zum Stillstand.
Als der Krieg zu Ende ist, geht für Stefanie geht das schicksalshafte Abenteuer weiter. Sie begibt sich auf die Suche nach ihrem Mann. Sie fährt mit ihren Kindern zurück nach Bosnien und hofft dort eine Nachricht von Josef vorzufinden. Das Wiedersehen mit ihren Eltern und Verwandten rührt bis in das tiefste Innere der Gefühle. Josef lebt in Villach, er hatte nach Hause geschrieben. Auf der Reise zu ihm wird Stefanie in Slowenien in Zug wegen unvollständiger Papiere aufgegriffen und ins Gefängnis gesteckt. Ohne Kontakt nach draußen, verbringt sie drei Monate im Gefängnis. Niemand ihrer Angehörigen weiß, was mit ihr geschehen ist. Was danach folgt ist voller Tragik. Ein Unfall im Lager hat lebensbedrohenden Folgen für sie.
Mit einem Sprung aus dem rollenden Zug rettet sie sich gegen Ende der Geschichte auf Deutsches Gebiet und findet schließlich zu ihrem Mann.

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Birschl, Johann
Während des Zweiten Weltkrieges mussten sie, wie alle Volksdeutschen, das Land verlassen. Der Autor selbst war ein halbes Jahr alt als seine Familie unter dramatischen Umständen nach Deutschland floh. Das Buch erzählt von der unglaublichen Leistung zweier Mütter, die mit acht Kindern, alleingelassen, sich durch schlimmste Gefahren und bitterste Not durchkämpfen mussten. Eine davon, die Leitwölfin, war seine Mutter. Nach der Schul- und Berufsausbildung leistete er zunächst seinen Wehrdienst als Funker auf einem Zerstörer der Bundesmarine ab. Seine berufliche Tätigkeit vollzog sich viele Jahre in den Bereichen Export, Vertragswesen und Außenwirtschaftsrecht. Mit Eintritt in den Ruhestand hat er mit dem Schreiben begonnen und die bereichernde Wirkung, die daraus zurückfließt, entdeckt.

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