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Neuerscheinungen 2012

Stand: 2020-01-07
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Eduard Petiska

Birliban


2012. 220 S. m. farb. Illustr. v. Sivko, Vaclav. 22 cm
Verlag/Jahr: LEIV BUCHHANDELS- U. VERLAGSANST. 2012
ISBN: 3-89603-388-3 (3896033883)
Neue ISBN: 978-3-89603-388-8 (9783896033888)

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Dieses Buch handelt von einem kleinen Jungen namens Birliban. So merkwürdig wie sein Name sind auch die Geschichten, die unser Held erlebt.
Birliban ist kein Musterkind. Im Gegenteil, er ist ein Ausbund aller Untugenden, die so ein kleiner Junge nur haben kann.
Er will nicht essen, sich nicht waschen, seine Spielsachen nicht wegräumen und so weiter und so weiter...
Außerdem bricht er einen Zweig des Apfelbaumes ab und reißt seiner Puppe Hänschen ein Ohr ab. Aber Hänschen lässt sich das nicht gefallen. Im Traum führt er seinen Quälgeist durch das Zauberreich, in dem alle Dinge sprechen und leben, denen Birliban etwas zuleide getan hat. Vergebens bemüht er sich, ihnen zu entkommen, sie sind unerbittlich. Schritt für Schritt führen sie Birliban all seine Untaten vor Augen. Seine Abenteuer in der Zauberwelt sind eine gute Schule und erzählen mit Witz und Spaß von der Verwandlung des Jungen.
Petiska, Eduard
wurde 1924 in Prag geboren. Nach dem Abitur studierte er an der Prager Karls-Universität Literaturgeschichte und Germanistik. 1949 promovierte er, widmete sich aber alsbald freiberuflich der Literatur. Frühzeitig wandte er sich der Kinderliteratur zu und schuf auch Märchen- und Sagensammlungen. Seine Übersetzungen von Goethes Werken ins Tschechische sind ebenfalls von Bestand. Die eigenen Texte sind meist von lyrischer Natur und beschäftigten sich oft mit Generationsproblemen. Eduard Petiska starb 1987 in Marienbad.

Sivko, Václav
wurde 1923 in Prag geboren. Er galt in den 50/60er Jahren des vorigen Jahrhunderts zu den herausragenden Grafikern und Buchgestaltern Tschechiens. Bereits in den 40ern wurde er bekannt durch die grafischen und bildnerischen Umsetzungen der Fotografien des tschechischen Fotografen Josef Sudek. Er gestaltete eine Reihe von Büchern und Briefmarken der damaligen Tschechoslowakei. Vaclav Sivko starb 1974 in Prag.