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Delphine de Vigan, Doris Heinemann, Delphine de Vigan (Beteiligte)

Das Lächeln meiner Mutter


Übersetzung: Heinemann, Doris
4. Aufl. 2013. 384 S. 205 mm
Verlag/Jahr: DROEMER/KNAUR 2013
ISBN: 3-426-19946-7 (3426199467)
Neue ISBN: 978-3-426-19946-6 (9783426199466)

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"Du bist nicht so wie andere Mütter" - Von klein auf weiß Delphine, dass ihre Mutter talentierter, schöner, unkonventioneller ist als andere. Wie wenig diese jedoch dem Leben gewachsen ist, erkennt die Tochter erst als Erwachsene. Warum hat Lucile sich für den Freitod entschieden? Diese Frage treibt Delphine seit dem Tag um, an dem sie ihre Mutter tot aufgefunden hat. Sie trägt Erinnerungsstücke zusammen, spricht mit den Geschwistern ihrer Mutter, mit alten Freunden und Bekannten der Familie. Es entsteht das Porträt einer widersprüchlichen und geheimnisvollen Frau, die ihr ganzes Leben auf der Suche war - nach Liebe, Glück und nicht zuletzt nach sich selbst. Gleichzeitig zeichnet Delphine das lebendige Bild einer französischen Großfamilie im Paris der 50er und 60er Jahre. Erinnerung um Erinnerung lernt sie ihre Mutter und schließlich auch sich selbst zu verstehen.
Dort, wo es um die Mutter geht, schreibt Delphine de Vigan wie eine Biographin, die mehr weiß, als sie verrät. Und dort, wo es um sie selbst geht, wählt sie die Perspektive eines erlebenden Ichs. Erlebend ist es deswegen, weil de Vigan wieder und wieder die Folgen ihrer Enthüllungen für das eigene Schreiben reflektiert. - und weil dieser Reflexion die Möglichkeit eines Scheiterns ständig innewohnt. ... Den Spannungsbogen, den sie über die zahlreichen, überall sich auftuenden Abgründe hinweg baut, hält jedenfalls bis zum letzten Buchstaben. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 20130511
de Vigan, Delphine
Delphine de Vigan wurde 1966 in Paris geboren, wo sie heute noch mit ihren zwei Kindern lebt. Sie arbeitet tagsüber für ein soziologisches Forschungsinstitut und schreibt nachts, wenn alle schlafen, ihre Romane. Ihr dritter Roman, "No & ich", wurde in 11 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet (u. a. 2008 mit dem Prix des Libraires und dem Prix Rotary International). Auch "Ich hatte vergessen, dass ich verwundbar bin" war für den Prix Goncourt nominiert.