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Neuerscheinungen 2013

Stand: 2020-01-07
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Jörn Ketelhut, Roland Lhotta, Helmar Schöne (Beteiligte)

Das Lissabon-Urteil


Staat, Demokratie und europäische Integration im "verfassten politischen Primärraum"
Hrsg. v. Roland Lhotta, Jörn Ketelhut u. Helmar Schöne
2013. vi, 211 S. 4 SW-Abb. 210 mm
Verlag/Jahr: VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN 2013
ISBN: 3-531-17925-X (353117925X)
Neue ISBN: 978-3-531-17925-4 (9783531179254)

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Deutsche Verfassung versus Europäische Integration - die Konsequenzen des Lissabon-Urteils des Bundesverfassungsgerichts
With comprehensive coverage of every aspect of coronary arterial medicine, from symptoms to surgery, underlying genetics and prevention, this volume contains decades of clinical and scientific wisdom provided by a host of authorities in the field.
Mit dem so genannten Lissabon-Urteil aus dem Jahr 2009 hat das Bundesverfassungsgericht eine Revision der Begleitgesetzgebung zum Vertrag von Lissabon, der vor allem die institutionelle Struktur der EU verbessern soll, erzwungen. Es hat sich dabei, ausgehend von einer umfassenden Interpretation des Demokratieprinzips, sehr grundsätzlich zum Fortgang der europäischen Integration sowie zur unantastbaren Verfassungsidentität der Bundesrepublik Deutschland geäußert. Der Sammelband analysiert das Urteil sowie die darin zum Ausdruck kommenden Staats- und Demokratieverständnisse des BVerfG und präsentiert Einschätzungen des Verhältnisses der deutschen Verfassungsorgane im europäischen Integrationsprozess sowie Diskussionsbeiträge zum Fortgang der Integration der EU. Damit ist der Sammelband sowohl für Politik- und Sozialwissenschaftler als auch für Rechtswissenschaftler von Interesse.
Der Inhalt
Die konstitutionelle Dimension der europäischen Integration - Die Demokratieverflechtungsfalle - Integrationsverantwortung und parlamentarische Repräsentation - Zwischen Scheinparlamentarisierung, Selbstbehauptung und strategischer Ressource - Staatstheoretische und rechtsdogmatische Einordnung - Die EU-Innen- und Strafjustizpolitik auf dem Prüfstand - Die Politikgestaltunsgfähigkeit des Nationalstaates nach dem Lissabon-Urteil - Das Lissabon-Urteil und die Folgerechtsprechung
Die Zielgruppen
Politikwissenschaftler.- Europaforscher.- Staats- und Verfassungsrechtler
Die Herausgeber
Dr. Roland Lhotta ist Professor für Politikwissenschaft, insbesondere für das politische System der Bundesrepublik Deutschland an der Helmut Schmidt Universität Hamburg.
Dr. Jörn Ketelhut ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Helmut Schmidt Universität Hamburg.
Dr. Helmar Schöne ist Professor für Politikwissenschaft und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.
Einleitung.-Das Bundesverfassungsgericht und die konstitutionelle Dimension der europäischen Integration.-Die Demokratieverflechtungsfalle - Warum die EU nach dem Lissabon-Urteil demokratisch defizitär bleiben muss.-Integrationsverantwortung und parlamentarische Repräsentation: Ein Rückzugsgefecht - und ein Rettungsversuch.-Zwischen Scheinparlamentarisierung, Selbstbehauptung und strategischer Ressource.-Das Lissabon-Urteil des Bundesverfassungsgerichts: Staatstheoretische und rechtsdogmatische Einordnung.-Die EU-Innen- und Strafjustizpolitik auf dem Prüfstand des Bundesverfassungsgerichts: Grundrechtsschutz, ausgeblendete Exekutivdominanz und Wettbewerb zwischen Gerichten.-Die Politikgestaltunsgfähigkeit des Nationalstaates nach dem Lissabon-Urteil des Bundesverfassungsgerichts.-Das Lissabon-Urteil und die Folgerechtsprechung
Dr. Roland Lhotta ist Professor für Politikwissenschaft, insbesondere für das politische System der Bundesrepublik Deutschland an der Helmut Schmidt Universität Hamburg.Dr. Jörn Ketelhut ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Helmut Schmidt Universität Hamburg. Dr. Helmar Schöne ist Professor für Politikwissenschaft und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.