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Neuerscheinungen 2013

Stand: 2020-01-07
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Stefan George, Ute Oelmann, Stuttg Stefan-George-Stiftung (Beteiligte)

Schlussband


Mitarbeit: Oelmann, Ute
1. Aufl. 2013. 152 S. 225 mm
Verlag/Jahr: KLETT-COTTA 2013
ISBN: 3-608-95122-9 (3608951229)
Neue ISBN: 978-3-608-95122-6 (9783608951226)

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Abschluss der großen Gesamtausgabe

Der 18. und letzte Band der "Sämtlichen Werke" Stefan Georges enthält, der Gesamtausgabe von 1934 entsprechend, Dramatisches, fremdsprachliche Gedichte, Jugendarbeiten sowie Übertragungen aus den Jahren 1883 bis 1902.
Der 18. und letzte Band der "Sämtlichen Werke" Stefan Georges enthält, der Gesamtausgabe von 1934 entsprechend, Dramatisches, fremdsprachliche Gedichte, Jugendarbeiten sowie Übertragungen aus den Jahren 1883 bis 1902.
Dieser Band verweist auf den ersten Band der Gesamtausgabe, die "Fibel" zurück, die das lyrische Frühwerk enthält. George, der sich in jungen Jahren auch als Dramatiker verstand, versammelte in den späten zwanziger Jahren seine dramatischen Versuche, um ihnen in seiner Ausgabe letzter Hand emphatisch Werkcharakter zuzusprechen. Auch die von Freunden in einem Anhang versammelten fremdsprachigen Gedichte betrachtete er als genuinen Teil seines Werkes.
Stefan George, 1868 im hessischen Büdesheim als Sohn eines wohlhabenden Gastwirts geboren, wohnte ab 1873 in Bingen. Nach dem Abitur reiste er durch ganz Europa und studierte dabei Philologie, Philosophie und Kunstgeschichte. In dieser Zeit traf George viele avantgardistische Autoren, in Frankreich die Symbolisten, in England die Präraffaeliten. Ab 1900 lebte er überwiegend in Deutschland, seit 1903 vor allem in München. Die Schwabinger Bohème inszenierte und verehrte George als Dichterfürsten. Aus Protest gegen das Nazi-Regime emigrierte George 1933 nach Minusio bei Locarno. Er starb dort am 4. Dezember des gleichen Jahres, betrauert von seinen Schülern, darunter Klaus Mann und die Brüder von Stauffenberg.