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Die Globalisierung hat den Einfluss und den Legitimationsdruck auf multinationale Unternehmen stark erhöht. Die Politisierung von Märkten löst Fragen nach einer Neubestimmung der Rolle von Unternehmen aus: Sollen sie ihrem Verhalten ausschließlich ökonomische Imperative zugrunde legen oder sich als sozial verantwortliche Akteure der Weltwirtschaft begreifen? In diesem Zusammenhang bewegt sich der Diskurs um Corporate Social Responsibility (CSR). Eine der prominentesten und größten Initiativen zur Förderung der sozialen Verantwortung von Unternehmen ist der Globale Pakt der Vereinten Nationen. Das vorliegende Buch untersucht den Handlungsspielraum ökonomischer Akteure für sozialpolitisches Engagement aus differenzierungstheoretischer Perspektive. Dies erfolgt am Beispiel des Globalen Paktes sowie des Konfliktes um den Zugang zu antiviralen Medikamenten in Entwicklungsländern. Ein interessanter Einblick für alle Fach- und Führungskräfte aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, die sich für das Konzept CSR und seine Grenzen interessieren.

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