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Kunst, so flexibel wie das Legosystem: Die vorliegende Arbeit stellt ein malerisch entwickeltes modulares Bildersystem vor, das aus 18 kombinierbaren Leinwänden besteht. Dabei stellt die großflächige Kombinierbarkeit der einzelnen bildnerischen Bausteine untereinander konkrete Anforderungen an formale und inhaltliche Aspekte der Bildsprache. Im Hinblick auf die Form werden kompositorische Mittel wie Farbe und Form beleuchtet, räumliche Gestaltungselemente werden analysiert und erklärt. Inhaltlich werden die Erzählstrukturen der kombinierten Bildinhalte beschrieben, im Zusammenhang damit wird die Dramaturgie und narrative Logik hinterfragt. Abschließend erfolgt die Vorstellung des Kompatibilitätsmodus anhand zahlreicher Abbildungen der bis zu 11 Meter breiten und über 100 Versionen umfassenden Leinwandvariationen.

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