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Rituale bestimmen das Leben. Nicht alles, was das tägliche Leben ausmacht, gefällt. Aber mittels Ritualisierungen können die unangenehmen Dinge des Lebens erträglicher, gewohnter und letztlich bis zu einem gewissen Grad auch angenehm gemacht werden. Kinder brauchen Rituale, um sich zu orientieren und sich in der Welt wohl zu fühlen. In einer Zeit, in welcher der familiäre Alltag auseinander zu brechen droht und die angesprochene Orientierung zunehmend aus einer virtuellen Welt bezogen wird, können Rituale Kindern ein Gefühl von Geborgenheit, Sicherheit und Dazugehörigkeit geben. Im Rahmen dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, ob und inwieweit Rhythmisierungen im Umgang von Volksschulkindern positive Auswirkungen auf das Sozialverhalten zeigen können.

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Ursula RudigierJahrgang 1963; Lehramt für Volksschulen 1983; Beratungslehrerin; Studium der Erziehungswissenschaften an der Universität Innsbruck; Tätigkeit als Praxislehrerin an der Kirchlich Pädagogischen Hochschule Edith Stein.

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