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Onlinemedien spielen in der Gegenwart eine immer zentralere Rolle. Aufgrund dieser Verschiebung der analogen in die digitale Welt erscheint es auch für den Prozess des Lernens immer plausibler, Inhalte aus klassischen Umgebungen (wie Printmedien oder Präsenzunterricht) in das Internet zu verlagern. Dennoch können viele praktische Erfahrungen auf diese Art und Weise weiterhin nicht vermittelt werden, sodass Onlinetrainings größtenteils nur einen theoretischen Anteil an der Vermittlung von Lerninhalten übernehmen, die klassischen Methoden aber niemals komplett verdrängen können. Diese Erkenntnis führt zu dem Schluss, dass die richtige Balance für die Verlagerung des Lernens "in die Cloud" unerlässlich ist, um den Prozess der Wissensvermittlung so effizient wie möglich zu gestalten (Stichwort: "Blended Learning"). Die Analyse liefert Überlegungen zu dieser Thematik für die interne Wissensvermittlung in einem global agierenden Konzern. Sie wurde für ein Finanz- und IT-Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Paderborn angefertigt, bei dem die Ergebnisse in Form der Verschmelzung von Web Based Trainings und Präsenzveranstaltungen für die Schulung der hauseigenen Techniker erfolgreich Anwendung fanden.

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Der Autor hat diese Untersuchung im Jahr 2009 als Abschlussarbeit während seines Bachelorstudiums an der Fachhochschule Südwestfalen erarbeitet. Nach einem weiterführenden Masterstudium an der Universität Paderborn im Fachbereich Wirtschaftsinformatik ist er zurzeit in der IT bei einem deutschen Technologiekonzern im Raum Frankfurt tätig.

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