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Das Islamic Banking in seiner heutigen Form existiert erst seit den 1970-er Jahren und gilt somit als relativ junger Banking-Typus. Insbesondere im Zuge der Finanzmarktkrise sowie den damit einhergegangenen moralischen Verwerfungen im Finanzwesen ist das Interesse der Öffentlichkeit auch in der westlichen Welt an dem ethisch und religiös geprägten Islamic Banking stark gewachsen. Der Autor zeigt in diesem Buch zunächst die essentiellen Grundlagen des Islamic Banking mit den aus der Sharia hervorgehenden relevanten Verbote auf, um das Wesen und die Funktionalität des Islamic Banking verstehen zu können. Die Grundlagen werden durch das Aufzeigen der institutionellen Infrastruktur im Islamic Banking ergänzt. Des Weiteren wird im Kern des vorliegenden Werkes die Funktionsweise und die Bedeutung der gängigsten islamisch geprägten Kreditinstrumente sowie eine differenzierte Betrachtung hinsichtlich konventioneller Kreditinstrumente dargestellt. Abschließend erfolgt eine kritische Analyse der Praxisrelevanz, Bekanntheit, Präsenz sowie vorhandener und prospektiver Potentiale sowohl weltweit als auch mit besonderem Bezug auf die westliche Welt resp. den deutschen Markt.

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Julian-Kaya Bagbasi, Jahrgang 1986, geboren und wohnhaft in Oberhausen ist gelernter Bankkaufmann, Diplom-Kaufmann (FH) und angehender MBA an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster. Er ist Corporate Analyst im Firmenkundenbereich eines Finanzinstituts und Dozent im Bereich Banking und Finance an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management

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