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Diese Buch handelt von der Interdisziplinarität von Logopäden und Kieferorthopäden. Es soll zeigen, dass es zwischen ihnen Zusammenhänge in Bezug auf Symptome und Syndrome gibt, indem es die Berufsbilder und Zusammenhänge beider Disziplinen beschreibt. Die Frage: Bei welchen Störungsbildern wäre eine Zusammenarbeit theoretisch sinnvoll? wird geklärt. Die systematische Literaturrecherche dieser wissenschaftlichen Arbeit stellt dar, dass es Symptome gibt, die im Idealfall von Kieferorthopäden UND Logopäden behandelt werden sollten. Es hat sich herausgestellt, dass das Thema in den Achtzigerjahren bereits in der Literatur behandelt wurde, doch der Trend sich leider wieder zurück entwickelt hat. Letztendlich lässt sich doch schlussfolgern, dass Krankheitsbilder wie die Mundatmung, Lutschgewohnheiten, Zungenpressen, Offener Biss, Kreuzbiss und generell die orofaciale Dysfunktion von Logopäden mittels myofunktioneller Therapie und parallel von Kieferorthopäden apparativ behandelt werden sollten.

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Bettina Haas, BScStudium der Logopädie an der Fachhochschule Wr.Neustadt, K-Taping Therapeutin

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