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Die Bildung einer Region Braunschweig wird in der niedersächsischen Kommunalpolitik kontrovers diskutiert. Immer wieder wird dabei die im Jahr 2001 entstandene Gebietskörperschaft "Region Hannover" als Vorbild genannt. Eine Region Braunschweig würde bei Auflösung der aktuellen Landkreise und kreisfreien Städte auch auf die Schullandschaft eine besondere Wirkung haben. Das Beispiel der Entwicklung in Hannover zeigt, welche Möglichkeiten und Chancen sich insbesondere für die Berufsbildenden Schulen der Region bieten würden. Die Trägerschaft der Berufsschulen haben derzeit die Landkreise und kreisfreien Städte. Eine neugebildete Region würde als neuer, wesentlich bedeutenderer Schulträger auftreten und die Schullandschaft deutlich verändern. Empirische, regionsweite Analysen von Schülerzahlen und Klassengrößen geben einen Einblick in die Situation der Berufsschulen in der Region Braunschweig. Gleichzeitig werden die Veränderungen der Schullandschaft in Hannover durch die Bildung einer Region illustriert. Erfahrungen und Erkenntnisse aus Hannover sind auch in Braunschweig in gewissen Teilen anwendbar. Diese Debatte in der Löwenstadt wird die regionale und landesweite Politik weiter bestimmen.

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geb. 1985 in Braunschweig. Master of Arts (M.A.), Studium der Politikwissenschaften und Romanische Philologie/Spanisch an der Ruhr-Universität Bochum. Reporter/Redakteur bei N24, Berlin.

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