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Ein integratives Nachhaltigkeitsmanagement stellt Unternehmen vor die Aufgabe der inhaltlichen und instrumentellen Integration von ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen in das konventionelle Management. Die zentralen Fragestellungen bestehen in der Wirkung eines solchen Managements auf die Wettbewerbspositionierung von Unternehmen sowie in den zu Grunde liegenden Erfolgskriterien. Hierfür werden die Umsetzung in den Funktionsbereichen entlang der Wertkette und beispielhafte Managementsysteme und Instrumente theoretisch betrachtet. Die darauf folgende Analyse der qualitativen Expertenbefragung zeigt bei integrativer Umsetzung eindeutige Wettbewerbsvorteile. Zusätzlich lassen die Ergebnisse eine durchwegs positiv Wirkung auf die fünf Erfolgsfaktoren im Wettbewerb erkennen, weisen auf die unterschiedliche Wirkung abhängig von der Wettbewerbsstrategie hin und heben einen Funktionsbereich der Wertkette als Schnittstelle hervor. Die Bündelung der Erkenntnisse ermöglicht die Abbildung eines Grundkriterienkataloges und einer Implementierungsempfehlung für eine erfolgsversprechende Umsetzung eines integrativen Nachhaltigkeitsmanagements.

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Mag. (FH) Petra Maislinger-Knoll, berufsbegleitendes Studium der Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Marketing an der FH Puch, Salzburg. Langjährige Erfahrung in den Bereichen Marketing und Produktmanagement in der Lebensmittelbranche.

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