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Neuerscheinungen 2013

Stand: 2020-01-07
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Martin Bitter

Aufstieg und Fall der europäischen Kohlenstoffökonomie


Die Krise des EU-Emissionshandels aus staats- und ökonomietheoretischer Sicht
2013. 2013. xii, 383 S. 210 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN; SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN 2013
ISBN: 3-658-03405-X (365803405X)
Neue ISBN: 978-3-658-03405-4 (9783658034054)

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_Die Feststellung, dass sich die globale Klimapolitik in einer tiefen Krise befindet, klingt mittlerweile beinahe nach einer abgedroschenen Phrase. Nur zu sehr haben sich mediale und wissenschaftliche Beobachter daran gewöhnt, den Parteien der Klimarahmenkonvention und des Kyoto-Protokolls von kurzfristigen machtpolitischen Erwägungen geleitete Untätigkeit, partikulares Gebaren oder gar den Zynismus eines après nous la déluge vorzuwerfen. Fragt man nun die medialen und wissenschaftlichen Beobachter oder auch die politischen Protagonisten der globalen Klimapolitik nach einem Akteur, der in der Lage sein könnte, mit gutem Beispiel voranzugehen und der internationalen Staatengemeinschaft den Weg in eine dekarbonisierte Zukunft zu weisen, dann richtet sich das Prinzip Hoffnung nicht selten auf die Europaische Union (EU). Martin Bitter untersucht die Krise des europäischen Emissionshandels, indem er die Widersprüche marktbasierter Klimapolitik in den Blick nimmt und diese in das Machtfeld europäischen Regierens einbettet.
_Auf der Suche nach dem Souverän.- Zur Artikulation von Ökonomie, Natur und Politik.- Staatsprojekt "Modernisierung".- Klimapolitische Problemlösungsstrategien.
Martin Bitter ist bei der Industriegewerkschaft Metall beschäftigt und arbeitet dort in einem Projekt zur sozialen Flankierung der Energiewende im Bereich Windindustrie.