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Neuerscheinungen 2013

Stand: 2020-01-07
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Victoria Lorini, Wolfgang Loseries, Alessandro Nova, Giorgio Vasari (Beteiligte)

Das Leben der Sieneser Maler


Herausgegeben von Nova, Alessandro; Mitarbeit: Loseries, Wolfgang; Übersetzung: Lorini, Victoria
2013. 280 S. 19 cm
Verlag/Jahr: WAGENBACH 2013
ISBN: 3-8031-5060-4 (3803150604)
Neue ISBN: 978-3-8031-5060-8 (9783803150608)

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Der Band vereint Vasaris Lebensbeschreibungen über sieben Maler aus Siena,
die nicht nur die frühe Malerei in Italien, sondern auch den gotischen Stil in ganz
Europa beeinflussten.
Der Maler Duccio ist vor allem bekannt für seine Maestà, ein vielteiliges
Madonnenbild über dem Altar des Doms von Siena, das man 1311 in feierlicher
Prozession von der Werkstatt des Künstlers zur Kathedrale brachte.
Simone Martini, ein Schüler Duccios, wurde schon zu Lebzeiten über Siena
hinaus berühmt. Er schuf einige der schönsten Fresken im Palast der Päpste
und in der Kathedrale von Avignon. Mit seinem Schwager Lippo Memmi
malte er die großartige Verkündigung Mariens in den Uffizien. Eine rätselhafte
Figur war Barna da Siena, der bei einem Sturz vom Gerüst ums Leben
gekommen sein soll. Ambrogio Lorenzetti hingegen wird hoch gelobt für
seine Darstellung der Guten und schlechten Regierung im Palazzo Pubblico
in Siena. Zusammen mit seinem älteren Bruder Pietro Lorenzetti versuchte
er sich in perspektivischer Malerei, beide zusammen malten erstaunlich naturalistische
Szenen. Auch Taddeo di Bartolo schuf eine Reihe von Fresken,
vor allem mit Darstellungen aus dem Marienleben, in den Kirchen, Kapellen
und Rathäusern von Pisa, Perugia und Siena.
Giorgio Vasari, geboren 1511 in Arezzo in der Toskana, war ein Universalgenie: Maler, Architekt (u. a. als Baumeister der Uffizien), Berater der Medici, Kunstsammler und Historiker. Sein Hauptwerk sind die ¯Leben der hervorragendsten Künstler®, kurz: ¯Le vite®, erstmals erschienen 1550 und im Laufe der Jahre erweitert. Vasari starb 1574 in Florenz.