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Stand: 2020-01-07
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Andreas Bach, H. Rost (Beteiligte)

Kompetenzentwicklung im Schulpraktikum


Ausmaß und zeitliche Stabilität von Lerneffekten hochschulischer Praxisphasen. Dissertationsschrift
Hrsg. v. Rost, H.
2013. 272 S. 210 mm
Verlag/Jahr: WAXMANN VERLAG GMBH 2013
ISBN: 3-8309-2834-3 (3830928343)
Neue ISBN: 978-3-8309-2834-8 (9783830928348)

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Über die Eignungsüberprüfung für den Beruf hinaus gelten Praxisphasen im Studium als eine Übungs- und Lerngelegenheit, um berufsspezifische Kompetenzen in einem Anwendungskontext auszubilden. Mittels linearer Strukturgleichungsmodelle untersucht die Studie den Lernfortschritt von Studierenden, die allgemeindidaktische Kompetenz zur Planung von Unterricht und deren Entwicklung durch Schulpraktika. Mit einbezogen werden dabei bisher kaum durchgeführte kausale und mediatorbezogene Analysen zu den Bedingungen der Kompetenzentwicklung sowie zur Stabilität der Lerneffekte. Darüber hinaus wird die Veränderung der Selbstwirksamkeit der Studierenden untersucht. Die Studie liegt somit an der Schnittstelle zwischen Allgemeindidaktischer Forschung, Lehrerbildungsforschung und Lehr-Lernforschung.
Schulpraktika sind ein zentrales Element hochschulischer Lehrerbildung. Über die Eignungsüberprüfung für den Beruf hinaus gelten Praxisphasen im Studium als eine Übungs- und Lerngelegenheit, um berufsspezifische Kompetenzen in einem Anwendungskontext auszubilden. Ob diese Lernwirkungen tatsächlich erreicht werden, ist bislang nicht hinreichend empirisch belegt.
Mittels linearer Strukturgleichungsmodelle untersucht die Studie den Lernfortschritt von Studierenden in jenem Kompetenzbereich, der insbesondere in allgemeinen Schulpraktika fokussiert wird: die allgemeindidaktische Kompetenz zur Planung von Unterricht. Einbezogen werden dabei bisher kaum durchgeführte kausale und mediatorbezogene Analysen zu den Bedingungen der Kompetenzentwicklung sowie zur Stabilität der Lerneffekte. Darüber hinaus wird die Veränderung der Selbstwirksamkeit der Studierenden untersucht. Die Studie liegt somit an der Schnittstelle zwischen Allgemeindidaktischer Forschung, Lehrerbildungsforschung und Lehr-Lernforschung.
Insgesamt ist Bachs Buch eine lesenswerte Arbeit, die einen sehr guten Einblick in den aktuellen Forschungsstand zu Schulpraktika in der Lehrerbildung gibt und empirisch fundierte Antworten auf die immer wieder gestellte Frage nach dem Mehrwert schulpraktischer Erfahrungen für die Studierenden geben kann. - Stephan Otto in: DDS 4/2013
Bach, Andreas
Andreas Bach, Studium an der Universität Hildesheim, Diplom in Kulturwissenschaften, Erstes und Zweites Staatsexamen für das Lehramt, anschließend Promotionsstipendium am dortigen Centrum für Bildungs- und Unterrichtsforschung (CeBU). Seit 2013 Akademischer Rat am Zentrum für Lehrerinnen- und Lehrerbildung der Universität Flensburg.