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Neuerscheinungen 2013

Stand: 2020-01-07
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Michael A. Stackpole

World of Warcraft: Vol´jin - Schatten der Horde


2013. 400 S. 21.5 cm
Verlag/Jahr: PANINI BOOKS 2013
ISBN: 3-8332-2617-X (383322617X)
Neue ISBN: 978-3-8332-2617-5 (9783833226175)

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Vol´jin lautet der Name des tapferen Anführers des Dunkelspeerstammes. Seine Stärke und seine List sind selbst unter den mächtigsten Champions der Horde beispiellos. Auf dem legendären Kontinent Pandaria steht der Häuptling der Trolle nun aber seiner bislang größten Herausforderung gegenüber. Eine Prüfung, die seine Leben völlig neu definieren könnte, im Universum von. World of Warcraft. Die Attentäter Garrosh Höllschreis haben Vol´jin niedergestreckt und ihn zum Sterben zurückgelassen. Doch das Schicksal hat andere Pläne mit dem Trollhäuptling, denn Braumeister Chen Sturmbräu gelingt es, den Schwerverletzten in einem abgelegenen Bergkloster in Sicherheit zu bringen. Dort muss Vol´jin an der Seite eines mysteriösen Soldaten der Allianz nicht nur um sein Leben kämpfen, sondern auch gegen althergebrachte Vorurteile und Hassgefühle. Doch damit nehmen Vol´jins Probleme erst ihren Anfang, denn schon bald sieht er sich inmitten einer Invasion Pandarias durch die Zandalari - ein geachteter Trollstamm, getrieben von Allmachtsträumen. Sie bieten Vol´jin die Gelegenheit, grenzenlosen Ruhm zu ernten - das Geburtsrecht aller Trolle! Ein verlockendes Angebot, vor allem nach Höllschreis niederträchtigem Verrat. Es liegt nun allein in den Händen des Trollhäuptlings, ob er die Zukunft seines Volkes nachhaltig verändert, oder es zur ewigen Knechtschaft verdammt, in den.
In dieser Nacht verspotteten Visionen Vol´jin. Er fand sich inmitten von kämpfenden Kriegern wieder, die er alle erkannte. Er hatte sie einst um sich geschart, um dem Wahnsinn von Zalazane in einem finalen Angriff ein Ende zu bereiten und die Echoinseln für die Dunkelspeertrolle zu befreien. Jeder der Kämpfer nahm die Gestalt eines Jihui-Würfels an, mit der stärksten Seite nach oben. Es war kein Feuerschiff unter ihnen, aber das überraschte Vol´jin auch nicht. Er war das Feuerschiff, so gedreht, dass er seine maximale Macht entfalten konnte. Doch so verzweifelt der Kampf auch war, er würde sich in dieser Schlacht nicht selbst zerstören. Mit der Unterstützung von Bwonsamdi würden sie Zalazane vernichten und die Echoinseln zurückfordern. Wer ist dieser Troll, der Erinnerungen an einen heldenhaften Kampf hat? Vol´jin wirbelte herum, und dabei hörte er das Klacken eines Spielsteins, der sich in eine neue Richtung drehte. Er selbst war in diesem Würfel gefangen, wenngleich er durchsichtig schien, und erschrocken stellte er fest, dass sich auf keiner Seite Wertanzeigen befanden. ´Ich bin Vol´jin. ´Bwonsamdi materialisierte in einer grauen Welt wirbelnder Nebel. ´Und wer ist dieser Vol´jin?´ Die Frage erschütterte ihn. Der Vol´jin in seiner Vision war der Anführer der Dunkelspeere gewesen, aber jetzt war er das nicht mehr. Die Meldungen über seinen Tod erreichten die Horde vielleicht gerade in diesem Moment. Vielleicht ließen sie auch noch auf sich warten. In seinem Herzen hoffte der Troll, dass seine Verbündeten aufgehalten worden waren, sodass Garrosh noch einen weiteren Tag darum bangen musste, ob sein Plan aufgegangen war. Das beantwortete aber nicht die Frage. Er war nicht länger der Anführer der Dunkelspeere, nicht wirklich jedenfalls. Unter Umständen erkannten sie ihn noch an, aber er konnte ihnen keine Befehle mehr erteilen. Sie würden sich Garrosh widersetzen und jedem Versuch, sie zu unterwerfen; aber in seiner Abwesenheit würden sie vielleicht auf die Angebote von Abgesandten eingehen, die ihnen Schutz versprachen. Womöglich konnte er nie wieder zu ihnen zurück. Wer bin ich? Vol´jin erschauderte. Obwohl er sich Tyrathan Khort überlegen fühlte, konnte der Mensch doch zumindest gehen, und er musste keine Krankengewänder tragen. Er war zudem nicht gerade von einem Rivalen betrogen und in einen Hinterhalt gelockt worden. Und obendrein hatte er offensichtlich einen Teil der Pandaren-Philosophie angenommen.