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Neuerscheinungen 2013

Stand: 2020-01-07
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Matthias Berger

Es war einmal ein König: Der Unterschied


Kurzgeschichten von Matthias Berger.
2013. 96 S. 190 mm
Verlag/Jahr: EPUBLI 2013
ISBN: 3-8442-5958-9 (3844259589)
Neue ISBN: 978-3-8442-5958-2 (9783844259582)

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Zwölf Kurzgeschichten, die unserem Verhalten in märchenhafter Weise den Spiegel vorhalten.
Im zweiten Band von "Es war einmal ein König" erzähle ich in zwölf neuen Kurzgeschichten, wie ein einzelnes Wort völlig neue Sichtweisen eröffnen kann.

"Verwechselt nicht das Notwendige mit dem Wichtigem. Das eine wollt ihr schnell aber gründlich erledigen, damit ihr Zeit und Energie für das andere habt."

Doch nicht nur der König sieht sein Verhalten in den Geschichten in einem anderen Licht. Letztlich fasse ich mit den Lehren, die der König zieht, auch mir selbst an die Nase. Es sind Kleinigkeiten, die in der täglichen Eile untergehen, bis sie zu einem zeitintensiven Problem werden. Dabei sind geniale Ideen manchmal so einfach, dass wir sie in unserem komplexen Alltag einfach nur übersehen.

"Eure Hoheit!", antwortete die Küchenhilfe. "Man hat mich gelehrt, immer gründlich zu arbeiten."

Oft ist es nur eine Frage des inneren Schweinehundes, sich selbst den Spiegel vorzuhalten. Doch manchmal erfordert es auch den Mut, andere auf ihr Verhalten anzusprechen. Denn unsere Arten und Unarten dienen als Vorbild. Nicht für ein ganzes Königreich, doch immer für die Menschen um uns herum.

"Ich möchte Dir auch etwas schenken", sagte er zu seinem Vater und legte ihm einen Kieselstein vom Ufer des Sees in die Hand.
Berger, Matthias
Angefangen hatte alles mit einer kurzen Geschichte, die ich statt der üblichen, schnell vergessenen Karten zu den Weihnachtsgeschenken legen wollte. Auf diese erste Geschichte folgten weitere Kurzgeschichten. Manche habe ich mit viel Zeit und Überlegungen für enge Freunde geschrieben, manche sind spontan als Gutenacht-Geschichte entstanden, einige der besten Geschichten schrieb ich aus purem Frust über das Verhalten der Menschen um mich herum. Ich maße es mir nicht an, den moralischen Zeigefinger zu erheben. Dafür habe ich selbst zu viele Ecken und Kanten, mit denen ich die Geduld meiner Mitmenschen oft genug strapaziere. Ich möchte nur zeigen, dass wir zwischen Karriere, Alltag und selbst verursachtem Stress manchmal die einfachsten Selbstverständlichkeiten im Leben übersehen.