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Neuerscheinungen 2013

Stand: 2020-01-07
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Harald Kollegger

Knoten lösen


Balance - Skepsis - Stärke
2013. 136 S. m. 13 Abb. 210 mm
Verlag/Jahr: SONDERZAHL 2013
ISBN: 3-85449-391-6 (3854493916)
Neue ISBN: 978-3-85449-391-4 (9783854493914)

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Menschen, die gerne denken und sich ihrer Gefühle nicht schämen, neigen mittlerweile dazu, aussichtslose Kämpfe gar nicht erst aufzunehmen. Sie kleiden ihre Verweigerung in eine Erstarrung und ergeben sich dem Burn-out. Aber gibt es neben Kampf, Flucht und Erstarrung keine andere Wege, das psychische Gleichgewicht zu wahren und an der eigenen Wut nicht zu ersticken?

Der Arzt und Neurologe Harald Kollegger sah sich - entnervt vom Kaputtsparen in der medizinischen Ausbildung und Forschung - nach unkonventionellen Methoden der Selbstbehauptung um. Kollegger zielt in seinem Programm auf praktische Verwertung und hat dazu Erkenntnisse der Neurobiologie, der praktischen Psychologie und der Traditionellen Chinesischen Medizin in ein Programm gefasst, das mit seinen 13 Schritten den Weg zu Balance, Skepsis und Stärke ebnet. Kollegger schafft darin Voraussetzungen für das Standhalten in widrigen Zeiten, für die Zurückgewinnung persönlicher Freiheit und das Umformen von Ohnmachtsgefühlen und Krisenärger.

Knoten lösen fußt auf einem konstruktiv skeptischen Denken, wendet sich gegen die Selbstwert-Obsession und ist bemüht, zwei Tabus zu brechen: (1) Tun sei grundsätzlich wichtiger als Bleibenlassen und (2) zielgerichtete Änderungen des inneren Erlebens seien nur mit tierischem Ernst zu bewerkstelligen.

Zwei Mottos leiten Kolleggers 13 Schritte: Vielfalt der Teilhabe statt Monokultur der Leistung sowie Wunscherfüllung durch Unterlassung. Es geht darum, den Rahmen des gewohnten Erlebens zu ändern und - mit konkreten Übungen und durchaus mit Vergnügen - zu neuer Stärke zu gelangen.
Harald Kollegger, geb. 1955 in Bruck an der Mur, Neurologe, lebt und arbeitet in Wien. Mitherausgeber der Zeitschriften ´Nebelhorn´ und ´med-press´ Graz von 1975-78, Veröffentlichungen in neurologischen Fachjournalen, in Literaturzeitschriften und im ORF.