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Stand: 2020-01-07
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Alexander Urosevic

Husarenkrapfen & Damenkaprizen


Großmutters Banater Backbuch
2. Aufl. 2013. 256 S. m. zahlr. Abb. 24 cm
Verlag/Jahr: MANDELBAUM 2013
ISBN: 3-85476-166-X (385476166X) / 3-85476-421-9 (3854764219)
Neue ISBN: 978-3-85476-166-2 (9783854761662) / 978-3-85476-421-2 (9783854764212)

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Kipfeln, Krapfen, Busserln: Banater Backkünste wiederentdeckt
Diese großartige Sammlung von 136 Banater Backrezepten stammt aus den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts. Aufgeschrieben und erprobt wurden sie von Aurelia Skripal. 1919 heiratete Aurelia ihre große Liebe Joca, das Ziel ihrer Backkünste. Ihr Glück drückt sich in dieser Rezeptsammlung aus, in der sie ausschließlich Mehlspeisen notierte.
Über 25 Jahre lang (die ersten Eintragungen stammen vermutlich noch aus der k.u.k. Zeit) schrieb sie alles, was ihr gut genug schien, ins Kassabuch des Delikatessengeschäfts von Pleiner Aladár.
Illustriert ist das Buch mit Postkarten, die Aurelia Skripal leidenschaftlich sammelte und deren Motive auf kuriose Art mit den Rezepten korrespondieren.
Dieses Backbuch ist auch eine Landkarte des Banat und spiegelt den Multikulturalismus, das ständige Pendeln zwischen den Sprachen und den Einfluss der verschiedenen Ethnien in dieser Vielvölkerregion wider. Von den Rezepten waren ursprünglich 80 auf deutsch und 56 auf ungarisch geschrieben.
Über das Banat, jene Region zwischen Balkan und Siebenbürgen, heute eher kulturhistorisch als geographisch auszumachen, schrieb Ignaz Franz Castelli, der vor Napoleon dorthin geflüchtet war: "Wenn das Glück bloß im Überfluß an körperlichen Genüssen besteht, so waren diese ungarischen Grundherrn die glücklichsten auf der Welt."
Kipfeln, Krapfen, Busserln: Banater Backkünste wiederentdeckt
Diese großartige Sammlung von 136 Banater Backrezepten stammt aus den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts. Aufgeschrieben und erprobt wurden sie von Aurelia Skripal. 1919 heiratete Aurelia ihre große Liebe Joca, das Ziel ihrer Backkünste. Ihr Glück drückt sich in dieser Rezeptsammlung aus, in der sie ausschließlich Mehlspeisen notierte.
Über 25 Jahre lang (die ersten Eintragungen stammen vermutlich noch aus der k.u.k. Zeit) schrieb sie alles, was ihr gut genug schien, ins Kassabuch des Delikatessengeschäfts von Pleiner Aladár.
Illustriert ist das Buch mit Postkarten, die Aurelia Skripal leidenschaftlich sammelte und deren Motive auf kuriose Art mit den Rezepten korrespondieren.
Dieses Backbuch ist auch eine Landkarte des Banat und spiegelt den Multikulturalismus, das ständige Pendeln zwischen den Sprachen und den Einfluss der verschiedenen Ethnien in dieser Vielvölkerregion wider. Von den Rezepten waren ursprünglich 80 auf deutsch und 56 auf ungarisch geschrieben.
Über das Banat, jene Region zwischen Balkan und Siebenbürgen, heute eher kulturhistorisch als geographisch auszumachen, schrieb Ignaz Franz Castelli, der vor Napoleon dorthin geflüchtet war: "Wenn das Glück bloß im Überfluß an körperlichen Genüssen besteht, so waren diese ungarischen Grundherrn die glücklichsten auf der Welt."
ALEXANDER UROSEVIC Ethnologe und Anthropologe, verfasste Untersuchungen über den Primitivismus moderner Kunst und veröffentlichte zu Kunst- und Kulturgeschichte und ist der Enkel von Aurelia.