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Neuerscheinungen 2013

Stand: 2020-01-07
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Erich Kästner, Hans Traxler (Beteiligte)

Der tägliche Kram


Chansons und Prosa 1945-1948
Illustration: Traxler, Hans
2013. 224 S. 20.3 cm
Verlag/Jahr: ATRIUM VERLAG 2013
ISBN: 3-85535-396-4 (3855353964)
Neue ISBN: 978-3-85535-396-5 (9783855353965)

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1945: Deutschland liegt in Trümmern - und Erich Kästner setzt sich wieder an den Schreib- tisch. Seine brillanten Satiren und feinfühligen Reportagen über ´den täglichen Kram´ bilden ein einzigartiges Kaleidoskop des Lebens in Deutschland in den Jahren nach dem Zusammenbruch. Kurz nach Ende des Krieges übernimmt Erich Kästner die Leitung des Feuilletons der Neuen Zeitung in München; er gibt die Zeitschrift Pinguin heraus und schreibt für Kabarett und Hörfunk. Mit seinen Texten aus dieser Zeit - Glossen, Kritiken, Chansons, Szenen, Tagebuchnotizen - erweist sich Erich Kästner einmal mehr als hellwacher Chronist deutscher Nachkriegsgeschichte, der in seinen Betrachtungen des ´täglichen Krams´ immer wieder auf Erhellendes und Erschreckendes, Unerhörtes und Ungeheuerliches stößt. ´Es handelt sich um eine bunte, um keine willkürliche Sammlung. Sie könnte, im Abglanz, widerspiegeln, was uns in den drei Jahren nach Deutschlands Zusammenbruch bewegte. Worüber man nachdachte. Worüber man lächelte. Was uns erschütterte. Was uns zerstreute.´ Erich Kästner
Hans Traxler, geboren 1929 in Herrlich/Böhmen, studierte Malerei und Lithographie an der Städelschule in Frankfurt. Er war Gründungsmitglied der Satirezeitschriften Pardon und Titanic und arbeitete für die Magazine von ZEIT, SZ, FAZ u.a. Darüber hinaus zeichnete, schrieb und illustrierte er mehr als 40 Bücher. 2006 erhielt er den Satirepreis ´Göttinger Elch´, 2007 den ´Deutschen Karikaturenpreis´, beide für sein Lebenswerk, 2012 den ´Karikaturpreis der deutschen Anwaltschaft´ und den ´Ludwig-Emil-Grimm-Preis´. Hans Traxler lebt in Frankfurt am Main.

Erich Kästner, geb. am 23.2.1899 in Dresden, studierte nach dem Ersten Weltkrieg Germanistik, Geschichte und Philosophie. Neben seinen schriftstellerischen Tätigkeiten war Kästner Theaterkritiker und freier Mitarbeiter bei verschiedenen Zeitungen. Von 1945 bis zu seinem Tode am 29. Juli 1974 lebte Kästner in München und war dort u.a. Feuilletonchef der ´Neuen Zeitung´. 1957 erhielt er den Georg-Büchner-Preis.