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Neuerscheinungen 2013

Stand: 2020-01-07
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Christian Morgenstern, Marcus Rietzsch, Friedrich von Schiller, Friedrich; Bernays, Schiller (Beteiligte)

Schon unser Heut ein Gestern ist


Der Zauber des Verfalls
Text: Morgenstern, Christian; Schiller, Friedrich von
Limit. Aufl. 2013. 132 S. m. Farbfotos. 300 mm
Verlag/Jahr: PERIPLANETA; EDITION SUBKULTUR 2013
ISBN: 3-943412-03-2 (3943412032)
Neue ISBN: 978-3-943412-03-1 (9783943412031)

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Für seinen zweiten Bildband begab sich Marcus Rietzsch auf die Spuren des alltäglichen Verfalls, dessen außergewöhnlicher Zauber abgeschirmt hinter Absperrzäunen und mit Brettern vernagelten Fenstern auf neugierige Entdecker wartet.
Dem Betrachter bietet sich ein in Bildern festgehaltener Streifzug durch die gegenwärtige Vergangenheit. Sichtbar die Zeit, die wie ein Mühlstein der Geschichte an Mauern, Türen, Wänden und zurückgelassenen Gegenständen gearbeitet hat. Verwaiste Objekte, aus denen das menschliche Leben verschwunden ist. Doch die Erinnerungen und Geschichten klammern sich geisterhaft an morsche Treppengeländer oder materialisieren sich in lichtdurchfluteten leeren Räumen. Eine perfekte Ergänzung finden die bildhaften Gedanken über Vergessen, Vergangenheit, Erinnerung, Leben, Geschichte und Geschichten in individuell gestalteten Zitaten von Christian Morgenstern, Franz Kafka, Jean Paul, Friedrich von Schiller und anderen.
Christian Morgenstern, eigentlich Christian Otto Josef Wolfgang Morgenstern, geb. am 6. Mai 1871 in München, gest. am 31. März 1914 in Meran, war Dichter, Schriftsteller und Übersetzer. Bekannt wurde Morgenstern vor allem durch seine komische Lyrik, die jedoch nur einen Teil seines Werkes ausmacht.

Friedrich von Schiller wurde 1759 in Marbach geboren. Auf Befehl des Herzogs Karl Eugen musste der junge Schiller 1773 in die ´Militär-Pflanzschule´ eintreten, wo er ab 1775 Medizin studierte; später wurde er Regimentsmedicus in Stuttgart, das er 1782 nach Arrest und Schreibverbot wegen seines Stückes ´Die Räuber´ jedoch fluchtartig verließ. 1789 wurde er zum Professor der Geschichte und Philosophie in Jena ernannt, 1799 ließ er sich endgültig in Weimar nieder. Schiller starb am 9.5.1805 in Weimar.