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Neuerscheinungen 2013

Stand: 2020-01-07
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Shkelzen Hasani

Die EU als internationaler Akteur: Eine Untersuchung am Fallbeispiel des Kosovokonflikts


1., Aufl. 2013. 52 S. 220 mm
Verlag/Jahr: BACHELOR + MASTER PUBLISHING 2013
ISBN: 3-9568405-1-8 (3956840518)
Neue ISBN: 978-3-9568405-1-7 (9783956840517)

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Die Europäische Union wird auch als Friedensprojekt für Europa bezeichnet, denn diese förderte nach dem Zweiten Weltkrieg das friedliche Zusammenleben der europäischen Nationalstaaten, die sich vorher immer wieder in Kriegen bekämpften. Nach dem Ende des Kalten Krieges und den neu entflammten Konflikten in der Welt steht die EU vor neuen Herausforderungen. Insbesondere die Konflikte im ehemaligen Jugoslawien stellte die EU vor die Frage, inwiefern sie als außenpolitischer Akteur handlungsfähig ist. Vor diesem Hintergrund spielten die nationalstaatlichen Akteure eine bedeutende Rolle in diesen Konflikten. Die EU als eigenständiger Akteur konnte kaum Akzente setzen. Mittlerweile allerdings spielt die EU auf dem Balkan durch die Erweiterungsperspektive eine wichtige Rolle für die Nachfolgestaaten Jugoslawiens. Am Beispiel des Kosovokonflikts soll in dieser Arbeit aufgezeigt werden, welche Entwicklung die EU als internationaler Akteur genommen hat. Dabei soll geklärt werden, welchen Einfluss die EU auf die Konfliktparteien Kosovo und Serbien ausüben kann. Welche Schwierigkeiten ergeben sich aus der Konstruktion der EU, um als handlungsfähiger Akteur zu agieren? Insbesondere soll auch aufgezeigt werden, welche Auswirkungen die uneinheitliche Haltung der EU gegenüber dem Status des Kosovos auf die Konfliktparteien hat. Die Untersuchung wurde im Rahmen des actorness-Ansatzes durchgeführt.
Shkelzen Hasani, B.A., geb. 1990 in Mitrovica, Kosovo, schloss sein Studium der Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen im Jahr 2013 mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts ab. Bereits während des Studiums befasste sich der Autor mit der Thematik der europäischen Außenpolitik und insbesondere der Region Südosteuropa. Durch eine praktische Tätigkeit bei der Konrad-Adenauer-Stiftung in Tirana, Albanien, konnte er die Besonderheiten der Region vor Ort kennenlernen.