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Neuerscheinungen 2014

Stand: 2020-02-01
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Paul Levine, Maria Poglitsch Bauer (Beteiligte)

In Vertretung der Toten


Ein Jake-Lassiter-Krimi
Übersetzung: Poglitsch Bauer, Maria
2014. 356 S. 186 mm
Verlag/Jahr: AMAZON PUBLISHING; AMAZONCROSSING 2014
ISBN: 1-477-82302-6 (1477823026)
Neue ISBN: 978-1-477-82302-6 (9781477823026)

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Das unterhaltsame belletristische Erstlingswerk von Rechtsanwalt Levine stellt Jake Lassiter vor, vormals Sportskanone und jetzt Strafverteidiger in Miami.

Jake verteidigt Dr. Roger Salisbury in einem Strafverfahren wegen eines ärztlichen Kunstfehlers. Der Prozess wurde von der attraktiven jungen Melanie Corrigan angestrengt, der Witwe des wohlhabenden Immobilienmaklers Philip Corrigan. Die Tochter des Toten, die Sportjournalistin Susan Corrigan, ist über Rogers Freispruch nicht erbaut und erzählt Jake, dass Melanie und Roger gemeinsam die Ermordung ihres Vaters geplant hätten und dass der Prozess ein Ablenkungsmanöver sei, um ihr Verhältnis zu vertuschen. Als Jake Susans Verdacht nachgeht, erhebt die Witwe, halbnackt, eine weitere Beschuldigung, die Roger belastet, sie selbst aber reinwäscht.

Da Jake sichtbare Beweise braucht, gräbt er gemeinsam mit Susan und seinem Freund Charlie Riggs, einem pensionierten Gerichtsmediziner, Philips Leiche aus - im Dunkel der Nacht, umgeben von Betongruften. Und sie schleichen sich dann nicht mit einer, sondern mit zwei Leichen davon. Der Grabraub bringt dem Staatsanwalt neue Hinweise. Er verhaftet Roger wegen Mordes und Jake findet sich nun im Mittelpunkt eines verzwickten Krimis.

Levine erzählt eine spannende Geschichte und es gelingt ihm, mit medizinischen Indizien und juristischen Argumenten die Spannung nicht abnehmen zu lassen, sondern ständig zu erhöhen. Zwei weitere Jake Lassiter-Romane stehen in Aussicht; man darf sich darauf freuen.

Paul Levine hat als Zeitungskorrespondent, Juraprofessor und Strafverteidiger gearbeitet bevor er sich entschloss hauptberuflich Schriftsteller zu werden.

Paul behauptet, dass ihm das Schreiben von Romanen leicht falle da er jahrelang beim Verfassen von Rechtsdokumenten tüchtig gedichtet habe. Seine Bücher wurden in dreiundzwanzig Sprachen übersetzt, von denen er keine einzige beherrscht.

Er erhielt den John-D.-MacDonald-Romanpreis und wurde für die folgenden Auszeichnungen nominiert: den Edgar, einen Macavity, den Internationalen Kriminalautorenpreis, und den James-Thurber-Preis für Humor.