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Wir dürfen gespannt sein auf Amélie Schenks Weiterschreiben ihrer Geschichten aus der Mongolei diese ist immer noch ein ferner Traum westlicher Menschen. Nur: die Gesellschaft in der Mongolei verändert sich. Weg von der Jurte und dem Nomadentum, hin zur (Vor-)Stadt. Ein Beispiel: Nach den Kältekatastrophen der letzten Jahre, die Millionen Tiere hinwegrafften, verloren viele Männer Herden und Arbeit (und oft auch den Lebenssinn). Zwischen solchen kritischen Geschichten stehen immer wieder wunderbare kleine Geschichten und Skizzen aus dem Alltag der Landleute und von Frauen, die in der Veränderung der Lebensumstände ihre Chancen sehen.

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Amélie Schenk, Ethnologin, Forschungsschwerpunkt Mongolei, ist eine der besten Kennerinnen des Schamanentums. Sie lehrt and der Universität Konstanz und lebt am Bodensee.

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