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Ingolf U. Dalferth, Andreas Hunziker (Beteiligte)

Gott denken - ohne Metaphysik?


Zu einer aktuellen Kontroverse in Theologie und Philosophie
Herausgegeben von Dalferth, Ingolf U.; Hunziker, Andreas
2014. XXII, 219 S. 231 mm
Verlag/Jahr: MOHR SIEBECK 2014
ISBN: 3-16-152002-5 (3161520025)
Neue ISBN: 978-3-16-152002-0 (9783161520020)

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Die Metaphysik ist in weiten Kreisen der Philosophie und Theologie wieder salonfähig. Ob aber tatsächlich erledigt ist, was unter dem "Ende der Metaphysik" zu denken versucht wurde, wird gegenwärtig höchst kontrovers diskutiert: Schon was unter "Metaphysik" und "Metaphysikkritik" verstanden wird, ist umstritten. Erst recht aber scheiden sich die Geister an der Frage, ob das Ende der Metaphysik auch die Auflösung des Gottesgedankens bedeutet: Ist es wahr, dass Metaphysik treibt, wer Gott denkt? Geht es darum, schlechte Metaphysik durch bessere zu ersetzen oder ist das Setzen auf Metaphysik insgesamt als Irrweg des Denkens Gottes zurückzuweisen? Zu wenig wird bedacht, dass das Denken Gottes selbst Quelle und Kritik metaphysischen Denkens sein kann. Gerade deshalb ist zu klären, was es heisst, Gott nichtmetaphysisch oder metaphysikkritisch zu denken. Mit Beiträgen von: Ingolf U. Dalferth, Hermann Deuser, Costantino Esposito, Arne Gr›n, Douglas Hedley, Andreas Hunziker, Ulrich H.J. Körtner, Jeffrey L. Kosky, Hans Julius Schneider, Philipp Stoellger.
Ingolf U. Dalferth, Dr. theol., Dr. h.c., Jahrgang 1948, ist Ordinarius für Systematische Theologie, Symbolik und Religionsphilosophie in Zürich und seit 1998 Direktor des Instituts für Hermeneutik und Religionsphilosophie. Er ist Mitglied der Theologischen Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präsident der Deutschen Gesellschaft für Religionsphilosophie und der Europäischen Gesellschaft für Religionsphilosophie sowie Hauptherausgeber der"Theologischen Literaturzeitung"(Leipzig), der"Hermeneutischen Untersuchungen zur Theologie"(Tübingen) und von"Religion in Philosophy and Theology"(Tübingen). 2005 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät Uppsala.