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Neuerscheinungen 2014

Stand: 2020-02-01
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Hesiod, Raoul Schrott (Beteiligte)

Theogonie


Übersetzt und erläutert von Raoul Schrott
Übersetzung: Schrott, Raoul
2014. 224 S. 215 mm
Verlag/Jahr: HANSER 2014
ISBN: 3-446-24615-0 (3446246150)
Neue ISBN: 978-3-446-24615-7 (9783446246157)

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Eine überraschend moderne Version der ältesten Quelle griechischer Literatur von Raoul Schrott
Hesiod, der am Fuße des Helikon als Bauer lebte, ist der erste uns bekannte griechische Dichter. Indem die neun Musen ihm am Helikon ihre Stimme einhauchen, weihen sie ihn zum Sänger der "Theogonie". Und so schildert Hesiod den Griechen das Entstehen der Welt, der einzelnen Göttergenerationen und ihrer Kämpfe untereinander - er erzählt von Prometheus und Pandora, Dämonen und Monstern, von Zeus´ Machtergreifung am Olymp und den vielen Liebschaften der Götter. Raoul Schrotts Übertragung dieser ältesten Quelle griechischer Literatur klingt verblüffend modern und ist erfrischend zugänglich. Ein fundierter Essay über Hesiods Götterkult und den Ursprung der Musen schließt den Band ab.
"Raoul Schrotts Übersetzung liest sich frei und flüssig. Aber er hat auch eine starke These: Die Musen stammten aus dem Nahen Osten." Lorenz Jäger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.11.14

"Der Rezensent gesteht, dass er Schrotts Überlegungen, sosehr sie zuweilen zum Spitzfindigen tendieren, doch insgesamt überzeugend findet." Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung, 05.01.15
Schrott, Raoul
Raoul Schrott, geboren 1964, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Peter-Huchel- und den Joseph-Breitbach-Preis. Bei Hanser erschienen zuletzt u.a. Homers Heimat (2008) und seine Übertragung der Ilias (2008), Gehirn und Gedicht (2011, gemeinsam mit dem Hirnforscher Arthur Jacobs), die Erzählung Das schweigende Kind (2012), die Übersetzung von Hesiods Theogonie (2014), der Gedichtband Die Kunst an nichts zu glauben (2015) sowie Erste Erde (Epos, 2016), Politiken & Ideen (Essays, 2018) und Eine Geschichte des Windes oder Von dem deutschen Kanonier der erstmals die Welt umrundete und dann ein zweites und ein drittes Mal (Roman, 2019). Raoul Schrott arbeitet außerdem mit Unterstützung der Bundeskulturstiftung am Projekt "Atlas der Sternenhimmerl", das im Herbst 2022 veröffentlich wird.