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Neuerscheinungen 2014

Stand: 2020-02-01
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Joachim Körber

Die Philosophie bei "The Walking Dead"


1., überarb. Aufl. 2014. 190 S. 214 mm
Verlag/Jahr: WILEY-VCH 2014
ISBN: 3-527-50805-8 (3527508058)
Neue ISBN: 978-3-527-50805-1 (9783527508051)

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Die amerikanische Erfolgsserie "The Walking Dead" erzählt vom Kampf einer Gruppe Überlebender nach einer weltweiten Zombie-Apokalypse. Die Untoten stellen deshalb auch immer eine permanente Bedrohung dar. Neben dieser tödlichen Gefahr durch die Untoten, ist besonders die Dynamik - die Konflikte und Spannungen - innerhalb der Gruppe der Überlebenden interessant.
Sind blutrünstige Horrorserien überhaupt philosophisch? Ja, sagt Joachim Körber und beschäftigt sich in seinem Buch mit den philosophischen Aspekten von "The Walking Dead". Themen sind z. B. der Untergang menschlicher Zivilisation und der Zusammenbruch menschlichen Zusammenlebens, unsere Lust am Weltuntergang sowie die Werte und Prinzipien des Zusammenlebens.
Vorwort 9
Teil Eins

GRUNDLAGEN 15

Kapitel 1
"Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten ...": Kleine Geschichte der Zombies ca. 4000 v. Chr. bis 2013 17

Kapitel 2
Bunter .. . epischer .. . blutiger! - The Walking Dead und die Auferstehung der Zombies im Comic 35

Teil Zwei
DENKANSTÖSSE 47

Kapitel 3
Es denkt nicht, also ist es nicht . ..? - Bewusstsein, Identität, Körperlichkeit - der Zombie als philosophischer Problemfall 49

Kapitel 4
Ist mit The Walking Dead Staat zu machen? - Gesellschaft, soziale Organisation, Staatsphilosophie 63

Kapitel 5
"Was du nicht willst, dass man dir tu .. ." - Rick Grimes und der kategorische Imperativ 75

Kapitel 6
Sisyphos im Zombieland - Heroen in einer unheroischen Welt 89

Kapitel 7
Nur ein toter Zombie ist ein guter Zombie - Heidegger,die Funtamentalontologie und "Governor" Blakes willige
Vollstrecker 99

Kapitel 8
"Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt .. ." -Todestrieb, Aggression und Destruktivität 109

Kapitel 9
Eine abschließende Bemerkung 125

Anhänge 135

Anmerkungen 167

Stichwortverzeichnis 177
Joachim Körber wurde 1958 in Karlsruhe geboren. 1978/79 machte er sich als freier Übersetzer selbstständig. 1984 gründete Körber nach amerikanischem Vorbild zusammen mit Thomas Bürk (der 1993 ausschied) und Uli Kohnle den Verlag Edition Phantasia (www.edition-phantasia.de), um Science Fiction, Horror und Fantasy in gediegenen, numerierten, häufig illustrierten und von den Autoren und Illustratoren handsignierten Ausgaben auf den Markt zu bringen. Außerdem ist er ist seit 1984 Herausgeber des Loseblattwerks "Bibliographisches Lexikon der utopisch-phantastischen Literatur", der umfangreichsten Phantastik-Enzyklopädie der Welt. 1998 erschien sein erster Roman "Wolf", ein Psi-Thriller in der Tradition von Dean Koontz. Die ebenfalls 1998 veröffentlichte Kurzgeschichte "Der Untergang des Abendlandes" wurde 1999 mit dem Phantastik-Preis als beste deutsche Kurzgeschichte des Jahres ausgezeichnet. Daneben war Körber mehrfach in der Rubrik "Bester Übersetzer" für den Kurd Laßwitz Preis nomi
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