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Ein großer Teil der Führungsforschung beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Bemessung des Führungserfolgs. Während im Bezug auf die Erforschung von Persönlichkeitsmerkmalen und Verhaltensweisen bereits ein breiter Konsens besteht, wurde der Fokus in Führungsverhalten und messbare Performance auf die Bemessung von Erfolgsfaktoren in der Führung gelegt. Ebenso beschreibt Führungserfolg das Resultat von bestimmten Führungshandlungen, welches sowohl vergangenheitsbezogene Aspekte besitzt, als auch in die Zukunft gerichtet ist. Im Hinblick auf diese duale Ausrichtung hat die Balanced Scorecard in der strategischen Unternehmensführung im letzten Jahrzehnt stark an Bedeutung gewonnen. Während sowohl in der Forschung als auch in der Praxis vorwiegend der Einfluss von Performancemaßsystemen (PMS) auf die Unternehmensleistung untersucht wurde, war es das Ziel die Bemessung von erfolgreichem Führungsverhalten mit dem Einsatz von Performancemaßsystemen zu verknüpfen und auf Wechselwirkungen und Redundanzen zu analysieren.

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Christian Paintner, MSc.: Studium der Betriebswirtschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz, Fachmann im Bereich Financial Reporting und Konzernrechnungswesen - aktuelle Tätigkeit als Berufsanwärter in der Wirtschaftsprüfung

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