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RNA Interferenz ist ein natürlicher biologischer Prozess, der besonders in den letzten beiden Dekaden in das Zentrum der Forschung gerückt ist. MIRNAs und siRNAs, kurze RNA Sequenzen, interferieren mit komplementärer mRNA und schalten so bestimmte Gene ab. Diese Methode gilt als zukunftsversprechend im Bezug auf Krebstherapie, Autoimmunerkrankungen, und dergleichen mehr. In der vorliegenden Arbeit wurde der Blick auf das Ausmaß der miRNA Wirkung in Tumorzellen gelegt. Je nach Tumorart werden miRNAs in Tumorzellen hinauf- oder hinunterreguliert. Eine komplementäre Bindung einer anti-Tumor miRNA an die gewünschte mRNA kann Apoptose oder ein Anhalten des Zellzyklus bewirken. Für eine aussagekräftige Bestimmung des miRNA Potentials, ist es notwendig Referenzgene zu finden, welche durch miRNA und siRNA Transfektionen nicht bzw. nur sehr wenig beeinflusst werden und eine möglichst geringe Schwankungsbreite aufweisen. Aus diesem Grund wurde eine Analyse mittels RT-qPCR mit unterschiedlichen Referenzgenen in drei verschiedenen Zelllinien durchgeführt.

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Nach der Matura am humanistischen Gymnasium in Krems, habe ich das Studium der Pharmazie an der Universität Wien begonnen. Den Abschluss bildete meine Diplomarbeit auf dem Department der Pharmazeutischen Chemie. Hier erhielt ich, durch Untersuchungen zur Expression von MicroRNAs in Tumorzellen, großartige Einblicke in die Forschungsarbeit.

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