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Neuerscheinungen 2014

Stand: 2020-02-01
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Johann Wolfgang Goethe, Johann Wolfgang von Goethe, Anja Grebe, Wilhelm von Kaulbach, Johann Wolfgang Goethe (Beteiligte)

Reineke Fuchs


Mit Illustrationen von Wilhelm von Kaulbach
Mitarbeit: Grebe, Anja; Illustration: Kaulbach, Wilhelm von
Limit. u. num. Aufl. 2014. 176 S. m. 70 Abb. 320 mm
Verlag/Jahr: LAMBERT SCHNEIDER 2014
ISBN: 3-650-40006-5 (3650400065)
Neue ISBN: 978-3-650-40006-2 (9783650400062)

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´Reineke Fuchs´ ist eine zeitlos gültige Satire menschlicher Fehler und Schwächen. Der Münchner Malerfürst Wilhelm von Kaulbach hat sie frech illustriert. Sämtliche Stiche, ganzseitigen Tafeln und verspielten Vignetten bietet diese Ausgabe im Originalformat zusammen mit dem vollständigen Text und einer sachkundigen Einleitung.
Zu Johann Wolfgang von Goethes populärsten und zugleich ungewöhnlichsten Werken zählt der ´Reineke Fuchs´. Seine Beliebtheit verdankt Goethes Bearbeitung des mittelalterlichen Fabelbuches vor allem den Illustrationen Wilhelm von Kaulbachs (1804-1874). Kaulbach, Spätromantiker und Hofmaler König Ludwig I. von Bayern, übersetzte Goethes bissige Tiersatire in eine ungemein lebendige Bildsprache. Mit großem Witz veranschaulicht er die (Un-)Taten des Schelmen Reineke Fuchs, der ungeachtet seines frevelhaften Tuns zu höchsten Ehren aufsteigt. Diese wertvolle Neuausgabe enhält neben dem vollständigen Text sämtliche Illustrationen im Originalformat. Die ganzseitigen Stahlstiche und die dekorativen Holzschnitt-Vignetten zu den einzelnen Kapiteln gelten als Meisterwerke der Fabelillustration. Eine sachkundige Einführung informiert über Entstehungsgeschichte, Künstler und Zeit.
"...ein vergnügliches politisches Bilder- und Textbuch für Jung und Alt." wdr3.de
"Kaulbach hat seine ganze analytische Intelligenz, seine Kunst investiert, in Bilder, die jeden ansprechen... er hat diese gesamte Welt, die durch die Tiere repräsentiert wird, aufs Papier gebracht... detailfreudig, aber nicht verspielt, sondern es hat alles seinen scharfen Stich." WDR3 Resonanzen
Grebe, Anja
Anja Grebe ist Kunst- und Kulturhistorikerin und Professorin für Kulturgeschichte und Museale Sammlungswissenschaften an der Donau-Universität Krems. Sie promovierte 2000 an der Universität Konstanz zur Buchmalerei am Burgunderhof. 2001-2003 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanischen Nationalmuseum, anschließend Tätigkeit als Wissenschaftliche Publizistin und Ausstellungskuratorin. 2012 habilitierte sie sich an der Universität Erlangen-Nürnberg mit einer Arbeit über Albrecht Dürer. Lehr- und Forschungsschwerpunkte: Malerei, Graphik und Buchkunst des Mittelalters und der Neuzeit, Theorie und Geschichte des Kunstsammelns, Fragen des Kunst- und Kulturtransfers und Wissenschaftsgeschichte der Kunstgeschichte.