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Stand: 2020-02-01
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Grimm Brothers, Brüder Grimm, Gebrüder Grimm, Jacob Grimm, Wilhelm Grimm, Otto Ubbelohde (Beteiligte)

Deutsche Sagen


Vollständige Ausgabe
Illustr. v. Otto Ubbelohde
2014. 656 S. m. Illustr. 213 mm
Verlag/Jahr: ANACONDA 2014
ISBN: 3-7306-0101-6 (3730601016) / 3-86647-671-X (386647671X)
Neue ISBN: 978-3-7306-0101-3 (9783730601013) / 978-3-86647-671-4 (9783866476714)

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585 deutsche Sagen aus 1500 Jahren.
Die ´Deutschen Sagen´ sind nach den berühmten ´Kinder- und Hausmärchen´ das zweite große Sammelwerk der Brüder Grimm und gelten als die bedeutendste Zusammenstellung ihrer Art. Ob Tannhäuser, Lohengrin, Heinrich der Löwe oder der Sängerkrieg auf der Wartburg, ob die Geschichten vom tausendjährigen Rosenstock, vom Binger Mäuseturm, dem Rattenfänger von Hameln oder wie Luther das Tintenfass dem Teufel an den Kopf warf: Zehn Jahre lang haben die Brüder gesammelt und schließlich 585 Sagen unterschiedlichster Herkunft ausgewählt, die zum Teil auf eine über 1500-jährige Erzähltradition zurückgehen. 1816/1818 wurde das Werk in zwei Bänden veröffentlicht. Es ist bis heute eine unerschöpfliche Fundgrube und ein kostbares Lesebuch.
Jacob Grimm wurde 1785 in Hanau geboren. Er studierte in Marburg und Paris. Der Germanist arbeitete als Professor in Göttingen, wurde jedoch als Mitverfasser des politischen Protestes der Göttinger Sieben von seinem Amt enthoben. 1841 holte der preußische König Friedrich Wilhelm IV. ihn und seinen Bruder Wilhelm Karl Grimm (1786-1863) als Mitglieder an die Akademie der Wissenschaften nach Berlin. Mit seinen auf eingehender Quellenforschung beruhenden Werken Deutsche Grammatik und Geschichte der deutschen Sprache legte Jacob Grimm die Grundlage der Germanistik. Er bearbeitete die ersten Bände des von ihm und Wilhelm Grimm begründeten Deutschen Wörterbuchs. Gemeinsam mit seinem Bruder und K. Lachmann gilt Jacob Grimm als der eigentliche Begründer der deutschen Philologie. Jacob Ludwig Carl und Wilhelm Karl Grimm sind die bekannten Herausgeber der "Kinder- und Hausmärchen". Jacob Grimm starb 1863 in Berlin.

Wilhelm Grimm, geb. am 24. Februar 1786 in Hanau, gestorben am 16. Dezember
1859 in Berlin, lehrte in den 1830er Jahren in Göttingen, war Mitglieder der Göttinger Sieben und ab 1841 der Preußischen Akademie der Künste in Berlin. Gemeinsam mit seinem Bruder Jacob arbeitete er an den "Kinder- und Hausmärchen", den "Sagen" und vor allem am "Deutschen Wörterbuch", das ab 1854 entstand. Sie gelten als Gründer der Deutschen Philologie und Germanistik.