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Mora lebt bei Verwandten, die sie misshandeln. Dann lernt Mora ein junges Paar kennen und die Umstände zwingen Mora dazu, künftig bei ihnen zu leben. Gegensätzlicher könnte dieses Trio nicht sein...

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Torren versucht, Moras Leben zu retten. Das ist so zerstört, dass er Mühe haben wird, zu ihr vorzudringen. Seine Welt und Moras Abbild davon prallen aufeinander, und sie haben fast keine Möglichkeit, sich einander zu erklären. Torren wäre leicht als Snob zu beschreiben - hätte er nur nicht selbst so viele Probleme! Und Mora? Sie kann ihm nicht vertrauen, da ihre Gefühle verschüttet wurden, für sie geht es immer nur ums Überleben.

Was wird aus ihnen werden?

Der erste Teil handelt davon, wie die Umstände Mora dazu zwingen, zu dem reichen, jungen Paar zu ziehen. Sie ist irritiert über das, was sie bei ihnen erlebt, lernt und vergessen muss und irritiert gleichzeitig Torren und Laura, deren Bemühungen um Mora stets an ihr abprallen. Langsam beginnen sich beide Seiten, aufeinander einzulassen. Mora hat ihrerseits keinen Grund, Torren und Laura zu vertrauen, was Torren zur Weißglut bringt und Laura mutlos werden lässt.

Nach und nach erfahren Torren und Laura, was in Moras Leben passiert ist - und sie verstehen schnell, dass ihre eigene Welt, all ihre gemütlichen Vorstellungen, umgestürzt werden. Denn Moras Erfahrungen sind unvorstellbar.

Mora ist 19 Jahre alt. Und sie hat schon mehr erlebt als die meisten nach einem langen, ausführlichen Leben...

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Franke, Vera
Mora ist fiktiv - ganz und gar. Wen sie trifft und wann sie sie trifft ist kein Zufall - sondern träumerisch.

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