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Neuerscheinungen 2014

Stand: 2020-02-01
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Cornelia Gockel, Alexandra Hendrikoff, Kenny Neoob (Beteiligte)

Metamorphosis


Mitarbeit: Gockel, Cornelia; Neoob, Kenny
2014. 120 S. m. 95 Farbabb. 28 cm
Verlag/Jahr: HIRMER 2014
ISBN: 3-7774-2183-9 (3777421839)
Neue ISBN: 978-3-7774-2183-4 (9783777421834)

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Mit ihren organischen Artefakten thematisiert Alexandra Hendrikoff das Finden und Erfinden der Natur. Die Objekte erinnern an Kokons, Tunnel oder Hüllen und wirken, als ob sie Wesen einbetten. Sie sind zum Beispiel freistehend oder hängend und von Garn, Gaze, Holz, Glas oder Strohseide durchwirkt oder benetzt. Die Künstlerin will so nicht einfach Naturformen kopieren, sondern die biologische Formensprache erforschen.
Alexandra Hendrikoff studierte Bildhauerei und erschafft seit circa 1993 zellartige Skulpturen, die dank ihrer transluzenten Membranen im Grenzbereich zwischen Innen- und Außenraum liegen. Freistehend oder hängend, mal klein, mal begehbar laden sie den Betrachter mit ihrem wesenhaften Erscheinungsbild zum Erleben des Lebendigen ein. Noetische Hand Arbeiten nennt die Kunstlerin ihre Werke nach der Noetik, einer angewandten Logik, der zufolge Erkenntnis nicht nur auf richtigem Denken fußt, sondern auch auf wahrem Erkennen.
Großformatig zeigt der Band die fragilen Skulpturen, begleitet von einem Interview mit der Kunstlerin sowie einem erläuternden Essay.
"Der Band zeigt Hendrikoffs Werke auch in Makroaufnahmen, die ihre berührende Wirkung noch vertiefen. So präsentiert gehen die Werke unter die Haut und noch viel tiefer."
UND kunstjournal
The sculptor Alexandra Hendrikoff has created an impressive and innovative artistic language, which is based on and inspired by nature. Her sculptures resemble cocoons, living organisms and other forms and figures found in nature. This monograph presents images of her sculptures for the first time. Two complementary essays introduce her work.
In order to create her often freestanding or floating works of art and collages, Hendrikoff uses natural materials such as yarn, wood and seeds. Her sculptures examine the language of nature and thus challenge our technologised and alienated world view. Her works are to be understood as prototypes of life and are produced with great artisanal skills and patience. Alexandra Hendrikoff was born in Bavaria in 1965. She trained as a carpenter before studying sculpture at the Akademie der Ku nste (Academy of Fine Arts) in Munich. Her works are exhibited internationally, and in 2011 she was artist in residence at the Escola de Artes Visuais in Rio de Janeiro.