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Neuerscheinungen 2014

Stand: 2020-02-01
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Leopold Auer, Martina Backes, Werner M. Bauer, Herbert Zeman (Beteiligte)

Literaturgeschichte Österreichs


von den Anfängen im Mittelalter bis zur Gegenwart
Herausgegeben von Zeman, Herbert; Mitarbeit: Auer, Leopold; Backes, Martina; Bauer, Werner M.
2., überarb. u. aktual. Aufl. 2014. XII, 850 S. 23 cm
Verlag/Jahr: ROMBACH 2014
ISBN: 3-7930-9734-X (379309734X)
Neue ISBN: 978-3-7930-9734-1 (9783793097341)

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Der Anteil der Literatur Österreichs am gesamten deutschsprachigen Spektrum ist ein beachtlicher: Vor allem seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert erblühte die österreichische Literatur in einem erstaunlichen Maße, fand internationale Anerkennung und die lebhafte Aufmerksamkeit der interpretatorischen sowie der literaturgeschichtlichen Arbeit. Doch auch die älteren Epochen der österreichischen Literatur und die neueren und neuesten beanspruchen eine eigenständige Darstellung.
Einen eindrucksvollen Überblick über die österreichische Literatur bietet diese zweite Auflage der Literaturgeschichte Österreichs, die in vielen Teilen ein neues Buch ist. Mit altem kritikbewährtem Grundriss vergegenwärtigt es Erkenntnisse, die auf dem neuesten Forschungsstand beruhen. Die Kapitel zur Literatur des Spätmittelalters, der Ersten Republik, der Exilliteratur und der beginnenden Zweiten Republik sind neu geschrieben. Die Ausführung der weiteren Kapitel wurde ergänzt und mit zum Teil einlässlichen Werkinterpretationen versehen. Dabei wurde zugleich größter Wert auf eine verständliche Darstellung gelegt.
HERBERT ZEMAN, Ordinarius für neuere Deutsche und Österreichische Literatur an der Universität Wien (emeritiert 2008), lehrte an den bedeutendsten Universitäten aller Kontinente und beeinflusste mit seinen zahlreichen Publikationen die Entwicklung der von ihm vertretenen Lehre und Forschung richtungweisend. Sein besonderes Interesse gilt der Deutschen Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts, insbesondere der Goethezeit im engeren Sinn, der Österreichischen Literatur in ihrer Gesamtentwicklung und dem Zusammenwirken von Dichtung und Musik. Im bewussten Anschluss an den Literarhistoriker August Sauer führt er die Österreichische Literaturforschung fort, ohne die gesamtdeutsche Literaturentwicklung außer Acht zu lassen.